Wir haben es heute mit einem ziemlich schlechten Start in die neue Woche an der Wall Street zu tun.
Die Zeiten der ständig steigenden Aktienkurse sind längst vorbei und so langsam versteht der eine oder andere das sogar.
In der letzten Woche gingen die US-Aktien bereits in die Knie und das, obwohl die amerikanische Zentralbank Federal Reserve wieder 100 Milliarden Dollar frisches Geld druckte.
Das ganze Geld ging an die Wall Street aber scheinbar nützte das nicht mehr sehr viel.
Die Schwäche an den US-Aktienmärkten wird auch diese Woche anhalten.
Trotz der vielen Gelder und der verbalen Bemühungen der FED fielen die Aktien.
Das bedeutet, dass die Bären an der Börse in New York die Oberhand gewonnen haben.
Und das wiederum öffnet das Tor für weitere kräftige Aktienabstürze bis zum Quartalsende am Mittwoch.
Zum Quartalsende müssen die großen Anleger nämlich ihre Portfolios ausgleichen.
Sie halten in ihren Portfolios normalerweise 60 % Aktien und 40 % Staatsanleihen.
Die Bank JPMorgan schätzt, dass dieses negative Umfeld an der Börse zu einem Abverkauf von Aktien im Wert von 300 Milliarden Dollar führen wird.
Und das könnte Ostern weitaus mehr verhageln als der abgesagte Lockdown, falls eine unserer Banken auf dem falschen Fuß erwischt wird.
Dass es so kommen würde, wusste man schon sehr lange.