Schwedens Raumfahrtagentur hat vorgestern das Wetterexperiment (Geoengineering) von Bill Gates zur Blockade des Sonnenlichts mit Aerosolen abgesagt.
Man wollte damit die globale Erderwärmung abwenden.
Diese dumme Idee wurde mit dem noch dümmeren Geld von Bill Gates finanziert, aber dieses Projekt brachte endlich einmal ein paar Ökogruppen gegen die wirklichen Umweltgegner auf.
Forscher an der Harvard University hatten das Stratospheric Controlled Perturbation Experiment oder kurz SCoPEx konzipiert.
Sie wollten mit einer Staubwolke aus Calciumcarbonat oder etwas verständlicher mit kohlensaurem Kalk den Wärmeregler der Erde manipulieren.
Der Kalk sollte dabei von einem hochfliegenden Ballon aus in die Erdatmosphäre gestreut werden.
Leise rieselt der Kalk nicht nur bei China Joe, sondern noch bei einigen mehr.
Dies sollte das Sonnenlicht wieder in das Weltall zurückstrahlen.
Zum Glück wurde dieses Vorhaben von Anfang an sehr kontrovers diskutiert und am vergangenen Mittwoch sagte die Swedish Space Corporation (SSC) schließlich den für Juni geplanten Flug ab.
Es gibt zur Abwechslung also auch einmal gute Nachrichten.
Der Ballon sollte aus der arktischen Stadt Kiruna abheben und beim ersten Flug sollten nur seine Systeme getestet werden.
Aber lokale Aktivisten hatten sich lautstark gegen dieses Projekt ausgesprochen.
Die Ureinwohner in dieser Region (Samen) und drei Umweltgruppen sprachen sich lautstark gegen das SCoPEx-Experiment aus und warnten vor katastrophalen Konsequenzen.
So hatte der Vulkanausbruch des Tambora in Indonesien 1815 zu einer sehr starken Abkühlung des Klimas in Europa und Nordamerika im darauffolgenden Jahr 1816 geführt, weil er Staub in die Erdatmosphäre streute.
In dessen Gefolge kam es zum kalten Jahr ohne Sommer mit Ernteausfällen und großen Hungersnöten.
Und das braucht doch gerade jetzt wohl keiner.
Unsere Vorfahren würden uns heute nicht nur deshalb unumwunden sagen, dass wir nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, wenn sie uns mit unserer eingebildeten Grippewelle etc. sehen würden.