Während die Leitmedien heute wieder einmal total optimistisch sind und einen ganz tollen Sommer auf Mallorca versprechen, sieht die weltwirtschaftliche Situation weiterhin nicht besonders gut aus.
Nicht mehr zu übersehen ist inzwischen aber auch der schon gar nicht mehr dezente Hinweis in den Leitmedien, das eine „vorübergehende“ Hyperinflation vor der Türe steht.
Das ist zur Abwechslung sogar einmal witzig, weil das nicht gerade von wirtschaftlicher Kompetenz zeugt.
Eine Hyperinflation ist immer vorübergehend, weil sie das Ende einer Inflation darstellt.
Jedes Ende dauert nicht lange, doch dieses Ende dürfte sich innerhalb von 24 Stunden abspielen, weil man die aktuelle Inflation in einem noch nie dagewesenen Umfang aufgestaut hat.
Bei der Sprengung eines Damms ist die daraus resultierende Sturzflut auch nur vorübergehend, bis kein aufgestautes Wasser mehr im Stausee vorhanden ist.
Steht man bei der Sprengung auf oder vor dem Damm, dann ist es völlig egal wie lange dieser Vorgang dauert, weil man ihn ohnehin nicht überleben wird.
Ähnlich verhält es sich mit der angekündigten Hyperinflation, weil dann für viele der Ofen endgültig aus ist.
Die Ersparnisse, Lebensversicherungen, Renten etc. sind dann weg und mit zwei Impfungen im Körper wird es spätestens dann richtig spannend, wenn man „plötzlich“ krank wird.
Und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Den tollen Sommer wird man deshalb nicht auf Mallorca, sondern eher im Jenseits verbringen.
Wir stehen vor dem berühmten Nadelöhr und wer leichtsinnig seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt hat, der kommt einfach nicht mehr durch.
Am Ende eines Kreditzyklus steht immer die abschließende Inflation, weil man zu viele Kredite ohne Sicherheiten ausgereicht hatte.
Alle nicht gedeckten „Werte“, egal ob nun digital oder auf Papier gedruckt, verschwinden in diesem Inferno.
Insbesondere natürlich das Papier- oder Bargeld.
In Sachsen konnte man im letzten Jahrhundert sein Geld 1923, 1945 und 1990 gleich dreimal verlieren.
Es ist immer das gleiche Spiel.
Man musste in dieser jüngsten Inflation sein angelegtes Geld rechtzeitig sinnvoll ausgeben und nur dann konnte man seine Verluste minimieren.
Ganz vermeiden kann man die Verluste in einer Inflation aber nie.
Jetzt kann man nur noch kleinere Summen investieren und das bescherte dem Handwerk in den letzten Jahren einen ordentlichen Boom.
Wer sich im letzten oder gar diesem Jahr noch ein neues Auto kaufte, der war entweder sehr wohlhabend oder sehr dumm, falls es ein benzinbetriebenes Fahrzeug war.
Der Sprit wird knapp und damit teuer.
Außerdem hat man im Endspiel einer Raubwirtschaft andere Probleme als die diesjährige Urlaubsplanung.
Wichtig:
Der letzte überlebensnotwendige Zeitpunkt ist der Bruch des Verwaltungssystems eines Landes, welcher bislang noch in keinem einzigen Staat erreicht wurde.
Weil wir es aber mit einer globalen Erscheinung zu tun haben, wird es wohl in mehreren Ländern fast gleichzeitig geschehen.
Diesen Effekt konnte man übrigens 1989 in Osteuropa beim Zusammenbruch des Ostblocks erkennen und dann rechtzeitig handeln.
Brechen erst einmal die richtigen Unruhen (wenn es ums nackte Überleben geht) aus, dann müssen Sie nicht nur einen guten Plan haben, sondern ihn auch ganz schnell umsetzen.
Vermasseln Sie auch diese letzte Chance, dann war es das.
Diesen letzten Zeitpunkt des selbst bestimmten Handelns können Sie ganz leicht erkennen, weil an diesem Tag dieser Blog verschwindet, als hätte es ihn niemals gegeben.