In den deutschen Leitmedien tauchte gestern die Evergrande-Krise aus China plötzlich als weltweites Ereignis auf.
Das ging aber schnell, wer hätte das nur gedacht?
Es wurde geflissentlich aber nicht darauf hingewiesen, dass es sich nur um einen Warnschuss handelte und die eigentliche Hauptattraktion erst noch aufgeführt wird.
Weil alles nur auf Krediten beruhte, folgt in diesem Theater als nächster großer Höhepunkt der berühmte Margin-Call, d.h. die Verluste des gestrigen Tages und der weiteren Abstürze müssen ausgeglichen werden.
Weil wir es mit der größten Finanzblase in der Wirtschaftsgeschichte zu tun haben, folgt alsbald natürlich auch der größte Margin-Call aller Zeiten.
Dieser wird schließlich genau das auslösen, was in der ersten Finanzkrise mit viel Steuergeld noch verhindert werden konnte und das ist der vorerst noch relativ unbekannte Credit-Freeze.
Keine Bank wird dann noch irgendeinem irdischen Wesen trauen und dann sitzen wir alle buchstäblich auf dem Trockenen.
Dann geht gar nichts mehr und deshalb wird heute schon wieder über ein Bauwerk auf dem Mars geschrieben, welches man nur mit mindestens einem Promille im Blut schemenhaft erkennen kann.
Doch der Mars bringt trotzdem unsere verbrauchte Energie zurück, auch wenn man das bald behaupten wird.
Unsere Leitmedien gehen noch immer davon aus, dass irgendwie alles wieder gut werden wird.
Aber dem ist ganz und gar nicht so.
In China gingen die Immobilienverkäufe im letzten Monat (also) August um 20 % zurück und das war ein neuer Rekordwert in diesem Land.
Und der Untergang des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande wird diesen Abwärtstrend noch verstärken.
In der Vergangenheit feierten unsere Leitmedien immer die Wachstumszahlen der Chinesen, weil es in Deutschland längst nichts mehr zu jubeln gibt.
Und wer an ein 2 % Wachstum des Bruttosozialprodukts in China glaubte, der wird bald eines anderen belehrt werden.
Wie soll das nach dem ganzen WuFlu (Wuhan Virus) denn überhaupt noch möglich gewesen sein?
Haben etwa die Marsbewohner in China eingekauft?
Ist es nicht eher so, dass man einen dicken fetten toten Walfisch irgendwo im Schrank verstecken wollte?
Aber der stinkt doch schon bis zum Himmel.
Weitaus eher wird das Platzen der Immobilienblase in China auch die verwandten Blasen in den USA und Europa platzen lassen.
Im schlimmsten Fall geht es in den USA mit den Verkaufszahlen um 60 bis 70 % in den Keller.
Das haut dann Uncle Sam wirtschaftlich endgültig vom Stuhl.
Auch in Deutschland wurde viel zu viel gebaut, weil das Betrugssystem nur mit dem Betongold über einen derartig langen Zeitraum (20 Jahre) funktionierte.
Die Marktteilnehmer und auch die Marktbeobachter sollten langsam zur Kenntnis nehmen, dass sich China inzwischen für ein anderes Wirtschaftsmodell entschieden hat.
Sie verabschieden sich krachend von der westlichen Raubwirtschaft und deshalb kommt keine Rettung mehr für Evergrande.
Erst dann kann man verstehen, dass diese weltwirtschaftliche Reise in eine ganz andere Richtung gehen wird, welche Ihnen völlig unbekannt sein wird.
Meine wirtschaftlichen Reisetagebücher finden Sie übrigens unter:
Sie befinden sich gerade auf einer nicht gebuchten Reise ins Unglück und das sage nicht ich, sondern Ihr Deep State, welchem Sie womöglich kein Gehör geschenkt haben.
Den Abschluss seiner hier in diesem Blog veröffentlichten Corona-Agenda besagte, dass am Ende eine Wirtschaftskrise stattfinden würde.
Diese hat nun begonnen und falls Sie weiterhin nichts unternehmen, dann besitzen Sie an Silvester nicht mehr wahnsinnig viel.
Und das ist die Untertreibung des Tages.
Das ist übrigens zeitlich gesehen schon in gut 3 Monaten.
Nachtrag: Evergrande zahlte gestern seine fälligen Zinsen nicht und damit haben wir jetzt alle Zutaten zum großen Crash.