Die Kohleknappheit und hohe Benzinpreise haben in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu Stromengpässen geführt.
In 17 von 30 Regionen in China wird seit September der Strom rationiert.
Dies führte zur Einstellung der Produktion in vielen Betrieben und vergrößerte die Lücken in der Lieferkette immer mehr.
Gestern wurden die Zhengzhou Thermal Coal Futures zu einem neuen Höchstpreis von 2.226 Yuan pro Tonne gehandelt.
Die Preise dieser Kaufverträge für noch gar nicht geförderte Kohle stiegen um beinahe 200 % (auf das laufende Jahr bezogen) an.
Eine derartige Preiserhöhung verkraftet kein Unternehmen auf dieser Welt, nicht einmal in China, welches noch bessere Gewinnmargen in der Industrie vorweisen kann, als andere Länder.
Die drei nordöstlichen Provinzen von China (Jilin, Heilongjiang und Liaoning) wurden von der Stromknappheit im letzten Monat am härtesten getroffen.
In den nördlichen Regionen von China, zu denen auch die Innere Mongolei und Gansu zählen, hat auch schon die winterliche Heizperiode begonnen.
In diesen Gebieten wird noch hauptsächlich mit Kohle geheizt und ausgerechnet in diesem Winter ist es dort auch noch erheblich kälter als sonst.
Obwohl Peking alles Mögliche unternommen hat, um den Kohlepreis zu deckeln (Rationierung der Kohle für Unternehmen etc.), stieg der Kohlepreis dennoch in den letzten 3 Tagen um 40 % an.
Peking hatte der Bevölkerung mehrfach versprochen, dass sie genügend Energiereserven hätte und niemand frieren müsse.
Das ging sogar so weit, dass Energieunternehmen dazu verpflichtete, die Energieversorgung um jeden Preis abzusichern.
Soll man deshalb zur Not sogar noch die Parteibücher verbrennen, weil solche klassischen Führerbefehle in der realen Welt nicht umsetzbar sind?
Die Energiepreise hörten das natürlich und steigen auf das vorgenannte Niveau an.
Das mit dem Kommunismus funktioniert eben nicht, aber das glaubt einem auch keiner.
Die Energieknappheit wird bis in das nächste Jahre hinein andauern und die Industrieproduktion in China im nächsten Jahr um ca. 12 % verringern, weil man der Bevölkerung eine höhere Priorität als der Industrie gewährt.
Hinzu kommt das ewige Dilemma, dass kaum einer in den Wirtschaftswissenschaften ganzheitlich denken kann, weil die Energieknappheit nur eines von mehreren Problemen ist.
Und das nicht nur in China, sondern auch bei uns.
Der Deep State hat China also ordentlich in die Mangel genommen, aber das wird China aushalten.
Die Energiepreise (insbesondere Erdöl) wurden seit 1973 mit dem Dollar manipuliert, doch dessen Tage sind bekanntlich gezählt.
Wer dennoch auf künftige günstigere Benzinpreise setzt, der muss sich noch etwas gedulden.
Der 15. Oktober war ein wichtiger Tag in der Krisenplanung, weil man diese Entwicklung ab dem ersten Tag der „plötzlichen“ Energiekrise ahnen konnte.
Wir befinden uns mittlerweile in einem Schweinsgalopp zur ganz großen globalen Krise, welcher die Bevölkerung in die gewünschte Richtung des Deep State drängt.
Ich habe gestern jedenfalls meine Warnungen für immer eingestellt und werde das nach diesen Erfahrungen auch garantiert nie wieder tun.
Diese Arbeit übernehmen jetzt andere, auf welche Sie aber besser nicht hören sollten und ich habe Zeit für wichtigere Dinge.
Dazu gehört unter anderem ein Situation Room im Mitgliedsbereich wie im Weißen Haus in Washington.