Der 24. Dezember war ursprünglich ein heidnisches Fest der Saturnisten.
Das Römische Reich hatte das Christentum erst nach mehr als 300 Jahren nach diversen Christenverfolgungen zur Staatsreligion erklärt, weil der oströmische Kaiser Theodosius I. damit einen Grund hatte, die reichen heidnischen Tempel zu plündern.
Er brauchte dringend Geld, und zwar sehr viel Geld.
In der Türkei (oder einem Teil Ostroms) muss Erdogan im Moment auch alles zusammenkratzen, um seine Währung für ein paar Tage über Wasser zu halten.
Am 27. Februar 380 machte Theodosius I. das Christentum zur alleinigen Staatsreligion im Römischen Reich, welches damals die völlig gleichen wirtschaftlichen Zerfallserscheinungen aufwies wie der heutige Westen.
Man muss deshalb nur die Wirtschaftsgeschichte des Römischen Reichs und nicht die offizielle Geschichte Roms ohne wirtschaftliche Bezüge in den Geschichtsbüchern studieren.
Das habe ich schon vor Jahren getan und weil die USA mit dem Kapitol sowie dem Senat die typischen römischen Machtstrukturen übernommen haben, ist der heutige Untergang nur ein Zeitraffer der Vorgänge von damals.
Es ist eine perfekte Blaupause.
Die ersten christlichen Einwanderer verbannten das Weihnachtsfest in den nordamerikanischen Kolonien und in Massachusetts musste man dafür im 17. Jahrhundert zum Beispiel noch eine saftige Geldstrafe bezahlen.
Sie sahen es als eine „sündhafte Handlung“ an.
Das ist wirklich wahr.
Die Pilgerväter und Puritaner sahen eine Weihnachtsfeier als Sünde an.
Das heutige Weihnachtsfest kam erst Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Weg von Deutschland über Großbritannien in die USA.
Coca-Cola und die ersten großen Kaufhäuser des 19. Jahrhunderts in New York machten daraus ein großes Geschäft.
Ist das Weihnachtsgeschäft deshalb ein Wolf im Schafspelz?