Wie funktioniert die psychologische Kriegsführung über die Leitmedien bis zum heutigen Tag?

Das erste unübersehbare Zeichen für psychologische Kriegsführung im Endstadium durch den Deep State war die Fernsehserie „Lucifer“ und dann etwas später die Fernsehshow „The Masked Singer“ auf PRO7.

„The Masked Singer“ war ganz offensichtlich ein predictive Programming für den heutigen Maskenwahnsinn, und zwar zu einem Zeitpunkt, als noch keiner etwas davon ahnte.

Wie wird so etwas eingefädelt?

Es gibt Agenturen in Los Angeles, New York und London, welche global agieren.

In den achtziger Jahren war die Agentur AFP mit Büros in Los Angeles, London und Tokio das Maß aller Dinge.

Die nächste Generation der unterschwelligen Werber in den neunziger Jahren hatte ihr Handwerk bei AFP gelernt.

Ihr Gründer arbeitete in den sechziger Jahren im Pentagon in der Abteilung für psychologische Kriegsführung im Vietnamkrieg und machte sich zu Beginn der siebziger Jahre mit AFP selbständig.

Solche Agenturen gab es in den USA übrigens schon seit den dreißiger Jahren in Hollywood, weil die Werbewirkung solcher Maßnahmen zufällig in einem Kinospielfilm mit Clark Gable entdeckt wurde.

Mit dem Film „It happened one Night“ wurde unabsichtlich durch einen neuen Trend in der Herrenmode die Branche für Herrenbekleidung in den USA schwer getroffen und deshalb betrieb man dort Ursachenforschung, um das Problem rasch beheben zu können.

Einer dieser PR-Berater (Walter E. Kline) gründete mit diesem Wissen die erste PR-Agentur für unterschwellige Werbung in Los Angeles in den dreißiger Jahren.

Die Umsetzung hatte ich in der einfachsten Form bereits in einem anderen Artikel beschrieben.

Man stattet die Schauspieler bzw. Schauspielerinnen mit Produkten und Dienstleistungen aus, weil sie als Verwender der Produkte automatisch Werbung machen.

Die hauptsächliche Arbeit spielt sich jedoch im Büro ab, weil man zunächst die eintreffenden Drehbücher lesen muss.

Später ist man auch in den Filmstudios oder noch viel interessanter an den exotischsten Schauplätzen der Welt unterwegs.

Auf der Basis der Drehbuchlektüre muss man zunächst entscheiden, ob der Film ein Hit wird oder vielleicht auch nicht.

Ist das Drehbuch schlecht, dann wandert es sofort in den Papierkorb.

Eines meiner ersten Drehbücher trug den Arbeitstitel „The Teenie Weenies“ und es war von Disney.

Disney hatte in der Regel ein gutes Gespür für erfolgreiche Stoffe und nach dem Lesen des Drehbuchs war klar, dass dieser Film ein lukratives Geschäft werden würde.

Es tauchte nämlich ein überdimensionierter Lego-Baustein im Skript auf und das war ein Glücksfall für die versteckte Werbung.

Wird ein Produkt in einem Drehbuch genannt, dann muss man es der Filmproduktion nur zur Verfügung stellen und nichts dafür bezahlen, weil sie in diesem Fall Geld einsparen konnten.

Das Produkt erscheint dann automatisch im Film.

Für diesen Auftritt musste man nur mit Lego ein Honorar vereinbaren und den übergroßen Baustein in Los Angeles anfertigen lassen.

Das war also einfach verdientes Geld und der Film wurde dann auch noch ein Klassiker:

„Honey I shrunk the Kids“ oder „Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“.

Wie wirkt so etwas auf die Zuschauer?

Der Umsatz von Lego-Bausteinen stieg in den USA nach dem Filmstart deutlich an.

Weil Lego keine andere Werbung zu diesem Zeitpunkt machte, war die Ursache klar.

Und plötzlich gab es alles zum Nachbauen wie im Film.

Wer hätte das nur gedacht?

Das nennt sich Cross-Promotion und deshalb arbeitet man an solchen Filmen 2 bis 3 Jahre lang, bis alles über die Bühne gegangen ist.

Psychologische Kriegsführung betrieb Goebbels auf diese Weise schon mit dem Film „Quax der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle in Deutschland.

Und hier auch noch gleich das Making of Video aus dem Allgäu:

Das Ziel war hierbei die Gewinnung von Nachwuchspiloten für die deutsche Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Bei meinem Vater hatte dies subliminale Werbung voll eingeschlagen und zum Glück war er zu jung, um noch in den Krieg eingezogen werden zu können.

Doch Heinz Rühmann flog in den sechziger Jahren regelmäßig mit seinem Privatflugzeug nach Konstanz am Bodensee und weil mein Vater damals Flugleiter war, konnte ich dadurch den ersten Filmstar aus der Nähe beobachten.

Und er war wie die meisten anderen Schauspieler.

In den achtziger Jahren kopierte die US Air Force dieses Konzept mit dem Kinospielfilm „Top Gun“ und bei AFP gab es in dieser Zeit, als Anreiz für die Mitarbeiter im Vertrieb die Originalbomberjacke von Tom Cruise zu gewinnen.

Mit diesem Film sollten neue Rekruten für die US Air Force akquiriert werden und dieses Ziel wurde mehr als nur erfüllt.

Leider ist nichts mit dieser Werbeform unmöglich und das wird in unserer heutigen Situation zu einem sehr großen Problem.

Beim Ausliefern von Evian dachte ich mir bei Sharon Stone immer: Was macht die nur mit dem vielen Wasser?

Hundert Liter pro Tag braucht kein Mensch.

Hatte sie etwa noch einen privaten Zoo?

Es dauerte einige Zeit, bis dieses Rätsel endlich gelöst werden konnte.

In einem Interview mit der Zeitschrift Vogue sagte sie auf die Frage, was sie so jung hält: „Ich bade täglich in Evian.“

Dies war für Evian unbezahlbar, weil quasi über Nacht jede attraktive und wahrscheinlich noch mehr unattraktive Frauen in Evian badeten.

Der Umsatz ging in den USA senkrecht durch die Decke.

Evian hatte AFP jährlich 1,2 Millionen Dollar überwiesen und in jenem Jahr geschätzte 250 Millionen Dollar verdient.

Das nennt man ein gutes Geschäft machen.

Würde man nämlich Sharon Stone fragen, was sie für so etwas verlangen würde, dann käme sofort ihr Agent ins Spiel und würde mindestens 25 Millionen Dollar dafür verlangen. 

One thought on “Wie funktioniert die psychologische Kriegsführung über die Leitmedien bis zum heutigen Tag?

  • Dezember 26, 2021 um 2:54 pm
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    Ein Beispiel ist auch die beliebte Serie OUTLANDER. Staendig wird wiederholt, wie wirksam und ueberlebenswichtig Impfungen sind! Wie vertrauenswurdig und lebensrettend Aerzte waeren! Genau zu der Zeit als man mit der Mikrobe um die Ecke kam.
    Wenn man die Buecher gelesen hat, dann haben die Serien nicht mehr viel gemein damit und da es Fernsehproduktionen sind, erreichten sie fast alle Menschen.

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