Die fünfmalige Emmy-Preisträgerin Sharyl Attkisson sagte, sie habe eine zunehmende Beeinflussung der Öffentlichkeit durch gefälschte Nachrichten beobachtet.
Die Verwendung von meistens völlig ahnungslosen und schlecht ausgebildeten Faktenprüfern von Drittanbietern durch die Leitmedien, sei eine dieser neuen Erscheinungen, um die Menschen gezielt zu verwirren.
Das beliebteste Argument der „Faktenprüfer“ ist, dass zum Beispiel ein Patent zu den Corona-Impfstoffen gar nicht existiert.
Meine Recherchen ergaben in solchen Fällen immer, dass es (das Patent) im Fall von Pfizer von einem Tochterunternehmen oder einem Kooperationspartner gehalten wurde.
„Fast jede Art von Information wurde verfälscht, wenn es im Sinne von Interessengruppen war und genau das machen die Faktenprüfer“, sagte Attkisson gegenüber dem EpochTV in „American Thought Leaders“.
„Entweder wurden unnütze Informationen nur zur Ablenkung hinzugefügt oder zum Zweck der Verbreitung von Erzählungen und von Propaganda einfach erfunden“, bemerkte Attkisson.
„Dies ist alles ein Teil einer sehr gut finanzierten, gut organisierten Branche, die die Informationen diktiert und darüber entscheidet, was sie uns mit auf den Weg geben wollen und was nicht.“
Attkisson entdeckte diese Form der Nachrichtenkontrolle erstmals nach der Jahrtausendwende, als ihr damaliger Arbeitgeber aktiv versuchte, bestimmte Geschichten zu unterdrücken.
„Bei der Ablehnung von Geschichten oder Studien wurde klar erkennbar darauf geachtet, dass nur seine Seite zu Wort kommt und nicht die andere“, sagte sie im Fall von Pharmaunternehmen, über die sie damals berichtete.
„Ich erinnere mich noch ganz genau, dass ich es als sehr merkwürdig erachtet habe, dass plötzlich Informationen verändert wurden, damit die Menschen auf andere Gedanken kamen.“
„Aber dieser Trend nahm über die Jahre hinweg laufend zu, bis täglich über fast alles von oben entschieden wurde, was gebracht werden durfte und was nicht.“
Attkisson bezog sich dabei auf Obamas Kommentar auf der White House Frontiers Conference in Pittsburgh in Pennsylvania im Oktober 2016.
„Es ist wichtig für unsere Demokratie und unsere Staatsbürgerschaft.“
„Wir müssen in diesem wilden Westen des Informationsflusses wieder eine Art von ausgleichender Berichterstattung aufbauen, der die Menschen zustimmen werden“, sagte Obama.
Da Attkisson damals Recherchen zum Thema Falschinformationen durchführte und neugierig auf diesen Trend reagierte, sämtliche Nachrichten zu überwachen, führte sie dies direkt zu einer gemeinnützigen Organisation namens First Draft, die vom ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt finanziert wurde.
„Und wenn man sich die Website dieser gemeinnützigen Organisation angesehen hatte und vor allem, was sie unter gefälschten Nachrichten verstanden haben, dann waren dies natürlich die konservativen Nachrichten.“
„Es gab bis zu jenem Zeitpunkt nämlich keine liberale Version der sogenannten Fakenews.“
„Erst als Präsident Obama seine Rede hielt, zogen die Leitmedien sofort nach.“
Attkisson bemerkte, dass der Begriff Fake-News eigentlich von den Linken zum Leben erweckt wurde.
Aber die meisten Leute glauben noch immer daran, dass der ehemalige Präsident Donald Trump diesen Begriff erfunden habe, den er in Wahrheit jedoch nur aufgegriffen hatte.
„Es ist wirklich gut dokumentiert und es handelt sich um eine Erfindung der politischen Aktivisten der Linken während des von mir beschriebenen Zeitraums“, unterstrich Attkisson noch einmal.
Für ihr Buch „Smear“ (Geschmiert) hat sie Menschen interviewt, die beruflich daran arbeiten, Fehlinformationen und Propaganda zu verbreiten, um die Öffentlichkeit zu verwirren.
„Und sie haben mir erklärt, dass es sich dabei um etwas ganz Harmloses handeln würde, das keinem einen Schaden zufügt.“
Für die Zensur während der Pandemie macht Attkisson die großen Nachrichtenagenturen verantwortlich, weil sie ein „Sprachrohr“ der Regierung oder anderer Interessengruppen seien.
Normalerweise sollten sie aber die Regierenden zur Rechenschaft ziehen oder sie zumindest laufend mit kritischen Fragen bombardieren, und zwar ganz besonders während einer Pandemie.
Sie sagte, dass sie kurz nach dem Beginn der Pandemie mit vielen Wissenschaftlern über das Virus gesprochen habe, bevor sie sich selbst eine Meinung gebildet habe.
Dabei hätten einige Wissenschaftler darum gebeten, sie nicht zu zitieren, weil sie Angst hatten.
Sie wollten sich aus purer Angst nicht äußern, weil sie nicht als Coronavirus-Leugner bezeichnet werden wollten.
Dieser Ausdruck sei von den Medien ins Leben gerufen worden und das konnte man in der Tat damals ganz leicht beobachten.
Wer früher als Holocaust-Leugner tituliert wurde, der mutierte plötzlich zum Corona-Leugner und das war verdächtig.
Zweitens befürchteten die Wissenschaftler in den USA, dem einschlägig bekannten Dr. Fauci zu widersprechen.
Dieser sei aus Gründen, die sie nicht verstehen konnten (er ist Jesuit), in der Presse irgendwie verehrt oder heiliggesprochen worden.
Dr. Anthony Fauci ist seit 1984 Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID).
Er wurde also ohne irgendwelche beruflichen Erfahrungen in diese wichtige Position gehievt und dazu muss man immer einer Bruderschaft angehören.
Man wird nicht in ganz jungen Jahren ein Bundeskanzler.
Fauci schrieb bislang sieben amerikanischen Präsidenten vor, was sie bei Fragen der öffentlichen Gesundheit zu tun hatten, einschließlich COVID-19.
Ihm wurde vorgeworfen, die Öffentlichkeit nicht über die Finanzierung der Virenforschung in China informiert zu haben.
Und das ist noch sehr freundlich formuliert, weil es ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit war.
Er gilt inzwischen als der größte Massenmörder in der Geschichte der Menschheit.
Diese Vorwürfe werden noch immer als Verschwörungstheorie bezeichnet, von der auch Frau Attkisson inzwischen weiß, dass sie wie in diesem Fall durchaus etwas Wahres enthalten können.
Sie glaubt auch, dass das Internet die einzige Informationsquelle ist, die sehr leicht manipuliert werden kann, um die Märchen massenhaft in Umlauf bringen zu können, die von den Unternehmensmedien verbreitet werden.
Die Leute, welche die Informationen kontrollieren wollen, haben durchaus verstanden, dass sie nur ein paar grundlegende Quellen kontrollieren müssen.
Wir sprechen dabei von Google, Twitter, Facebook und Wikipedia.
Wer seine täglichen Informationen aus diesen Müllgruben bezieht, der kann auch gleich laufend die Tagesschau konsumieren.