Die Olympischen Spiele in China finden im Hinterhof eines Atomkraftwerkes statt

Sie halten in China das Freestyle-Skiing wirklich vor einem Atomkraftwerk ab, das ist kein Witz.

Denn das hat wirklich Stil, weil es sich um eine grüne Energie handelt, welche auch noch das Klima schützt.

Was für eine malerische Kulisse und warum baute man das nicht gleich in einem Arbeits- bzw. Quarantänelager auf?

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Athleten, die bei den Olympischen Winterspielen positiv auf COVID-19 getestet wurden, durften in die Quarantänehotels in Peking einziehen.

Seit dem 23. Januar wurden mehr als 350 olympische Athleten nach der Landung in Chinas Hauptstadt positiv auf COVID-19 getestet.

Die Athleten müssen jedoch symptomfrei sein und zwei negative Tests im Abstand von 24 Stunden vorlegen, um aus der Haft entlassen zu werden.

„Mein Bauch tut weh, ich bin sehr blass und ich habe riesige schwarze Ringe um meine Augen.“

„Ich will, dass das alles bald ein Ende hat.“

„Ich weine jeden Tag.“

„Ich bin sehr müde“.

Das postete Valeria Vasnetsova, eine russische Biathlon-Teilnehmerin, auf Instagram aus einem dieser noblen „Hotels.“

Auf einem Foto, das sie am 3. Februar teilte, ist ein Gericht mit einfachen Nudeln, Orangensauce, verbranntem Rindfleisch am Knochen, ein paar Kartoffeln und ohne Gemüse zu sehen.

Lecker!

Sie sagte, das sei ihr „Frühstück, Mittag- und Abendessen für fünf Tage.“

Also gerade für Sportler sehr gesund und reichlich.

Vasnetsova sagte, dass sie hungrig gewesen sei, weil es „unmöglich“ sei, diese Mahlzeiten (Fraß) zu sich zu nehmen.

Sie ernähre sich deshalb von sehr kleinen Nudeln.

„Heute habe ich das ganze Fett gegessen, das sie hier als Fleisch anbieten, weil ich sehr hungrig war.“

„Ich habe inzwischen so viel Gewicht verloren, dass meine Knochen bereits hervorstehen.“

Vasnetsova glaubt, dass einige Teilnehmer weitaus schlechter behandelt werden als andere, die privilegiert sind.

Sie postete ein Bild von Lebensmitteln, die einem Mannschaftsarzt zur Verfügung gestellt wurden, der zwei Stockwerke unter ihr wohnte und ebenfalls positiv eingestuft wurde.

Er bekam frisches Obst, einen Salat und Garnelen mit Brokkoli.

„Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es diese Unterschiede im Vergleich zu den Athleten gibt?“

Vasnetsova ist übrigens nicht die einzige, die unzufrieden ist.

Schlechtes Essen oder mangelnde Sauberkeit sowie andere Schwierigkeiten haben dazu geführt, dass Pekings Quarantänelager für die Olympischen Winterspiele verurteilt wurden.

Während Eric Frenzel, dreimaliger Olympiasieger in der Nordischen Kombination, nach positiven Tests am 4. Februar in eine Isolationshaft verbracht wurde, stellte sein Team schnell fest, dass die Umstände „nicht akzeptabel“ waren.

Am Tag darauf sagte Deutschlands Einsatzleiter Dirk Schimmelpfennig vor Journalisten, dass Hygiene, Lebensmittelqualität und WLAN-Verbindungen sofort verbessert werden müssten.

Die radioaktive Strahlung war ihm also noch viel zu schwach.

Das sind echte Sorgen, auf die man erst einmal kommen muss!

Ihm zufolge befindet sich das Team in „intensiven Gesprächen“ mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und den Organisatoren der Olympischen Winterspiele in Peking.

Das heißt, es bleibt dabei.

Menschen, die persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen, um die Ausbreitung der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) zu verhindern, stehen seit dem Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking am 31. Januar 2022 auf dem Beijing Capital International Airport parat.

„Das Hotelzimmer ist inakzeptabel, also müssen wir einen Weg finden, das zu ändern“, sagte Schimmelpfennig über das Olympische Dorf in Zhangjiakou in der Provinz Hebei.

„Diese Hotels wurden uns im Vorfeld nicht gezeigt und wir haben jetzt die Situation, dass die Athleten zu Recht eine Verbesserung fordern.“

Wer hätte das nur gedacht?

Einige Athleten haben vom medialen Rampenlicht zu diesen Fragen profitiert.

Das Internationale Olympische Komitee mischte sich beispielsweise ein, als der belgische Skeleton-Star Kim Meylemans ein emotionales Video veröffentlichte.

Es ging ihr dabei darum, dass sie rasch in ein anderes Quarantänelager gebracht werden sollte.

Ihr wurde dann ein Zimmer zur Quarantäne im Pekinger Olympischen Dorf zur Verfügung gestellt.

Der Skeleton-Athlet Kim Meylemans war bei der Abreise der Athleten des belgischen Teams zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking am Brüsseler Flughafen in Zaventem am 29. Januar 2022 noch ganz optimistisch.

Meylemans behauptete sogar, dass sie sich „sicher“ fühle, nachdem sie am 3. Februar ins Dorf zurückgekehrt war.

„Es scheint, als hätten sich das Video und vor allem auch die Bemühungen meines Olympischen Komitees wirklich ausgezahlt“, sagte sie in einem Instagram-Video.

Das war ganz offensichtlich der Fall. 

Auch Vasnetsovas Ernährung hat sich zwischenzeitlich ebenfalls gelöst verbessert.

Das sagte zumindest der Sprecher ihres Teams, Sergei Averyanov.

Averyanov zeigte als Beweis ein Foto von Vasnetsova zwei Tage nach ihrer Beschwerde mit Fisch, Gurken, Würstchen und Joghurt vor.

In einem Social-Media-Beitrag erklärte Averyanov, dass Vasnetsova „bereits wieder lächelt und das ist die Hauptsache.“

In einer Planwirtschaft läuft das eben im besten Fall so ab und darauf freuen sich die meisten schon in Deutschland wie verückt.

Wer eher zur Marktwirtschaft tendiert, der ist hier besser aufgehoben:

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