Es geht los: Der Libanon meldete den Staatsbankrott zusammen mit seiner Zentralbank an

Der stellvertretende Premierminister der libanesischen Regierung, seine Exzellenz Al-Shami, kündigte „den Bankrott des Staates und der Zentralbank des Libanon“ an.

Er sagte, dass die Verluste auf die staatlichen Banken, die Banque du Liban und natürlich die Einleger verteilt werden.

Banken haben grundsätzlich keine eigenen echten Vermögenswerte (weil es ein Betrugssystem ist), weshalb in solchen Fällen immer nur ganz exklusiv die Einleger geschröpft werden.

Er sagte:

„Die Verluste werden an den Staat, die Banque du Liban, Banken und Einleger verteilt und es gibt keinen bestimmten Prozentsatz.

Leider ist der Staat bankrott, ebenso wie die Bank of Lebanon und wir wollen ein Ergebnis erzielen.

Der Verlust ist auf eine jahrzehntelange Politik zurückzuführen und wenn wir nichts tun würden, wäre der Verlust viel größer.“

So wird sich das auch bald in der EU anhören.

In einem Interview mit dem Kanal Al-Jadeed sagte Al-Shami:

„Es gibt eine Tatsache, die nicht ignoriert werden kann.

Wir können nicht in einem Zustand der Verleugnung leben und wir können die Bankschalter nicht für alle Menschen öffnen.

Ich wünschte, es wäre anders.“

Das ist gelogen!

Zu den Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds sagte er:

„Wir befinden uns mitten in den Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds und stehen in täglichem Kontakt mit dem IWF.

Zum ersten Mal ist dieser große Tag gekommen und wir haben große Fortschritte bei den IWF-Verhandlungen gemacht.“

„Wir hoffen, in dieser oder einer anderen Runde eine Einigung zu erzielen.

Die Verhandlungen konzentrieren sich derzeit auf mehrere Themen, nämlich die Reform und Umstrukturierung des Bankensektors, eine ausgewogene Fiskalpolitik zur Bedienung der Staatsverschuldung, die Reform des öffentlichen Sektors und der Elektrizität, die Vereinheitlichung des Wechselkurses, die Geldpolitik und die Bekämpfung der Inflation.“

Also alles das, was man in den letzten 77 Jahren nicht hinbekam, soll jetzt auf einmal klappen!

Er wies darauf hin, dass KPMG die Banque du Liban prüfen werde und dass die Bank eine Bestandsaufnahme der in ihrem Besitz befindlichen Goldmengen durchführen werde und bereits mit der Bestandsaufnahme begonnen habe.

Das wiederum glaube ich sofort, denn spätestens nach dieser „Überprüfung“ ist auch das letzte Gold garantiert weg.

Freuen auch Sie sich schon auf den deutschen Staatsbankrott?

Das sollten Sie aber, denn das ist Ihre letzte Chance in diesem Quartal.

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