Die planwirtschaftliche Raubwirtschaft versteckt sich nicht mehr länger hinter erfundenen marktwirtschaftlichen Fassaden.
Russlands Gazprombank lehnte eine Zahlung von einem Handelsunternehmen ab, das Deutschland den Russen geklaut hatte.
Das sind die ersten Anzeichen für eine erste Abreibung nach der Übernahme inmitten eines zunehmenden regionalen Energiestreits.
Die Gazprombank lehnte die Zahlung für einige April- und Mai-Gaslieferungen nach Deutschland und Österreich im Rahmen eines Vertrags mit Gazprom Marketing & Trading Ltd. ab.
Und dies, obwohl das Unternehmen versuchte, die Energielieferungen mit einem Rubel-Konto zu bezahlen, wie Russland es verlangt hat.
GM&T stand zuvor unter der Leitung des deutschen Tochterunternehmens des staatlichen russischen Gasproduzenten Gazprom PJSC.
Deutschland hat diese Einheit Anfang des Monats beschlagnahmt, um die Gasversorgung des Landes zu „sichern“.
Es besteht jetzt die Gefahr, dass sie unter ihrem neuen Eigentümer nicht mehr als Geschäftspartner akzeptiert wird.
Was daran „sicher“ sein soll, das sollten sie uns vielleicht noch erklären.
Was für rechtschaffene Bürger leicht verständlich ist, das kapieren Diebe natürlich nicht.
Die Europäische Union und Russland haben sich über Gaslieferungen gestritten, und Präsident Wladimir Putin forderte die Zahlung in Rubel.
Gemäß dem Dekret müssen Käufer zwei Konten bei der Gazprombank einrichten.
Eines für die Euro-Zahlungen und ein anderes Konto in Rubel zur Umwandlung in die russische Währung.
Die EU hat inzwischen nachgegeben und stuft deshalb die Zahlung der Mitgliedsländer in Rubel nicht mehr als Verstoß gegen die Sanktionen ein, welche nach der Invasion in der Ukraine verhängt wurden.
Russland ist der wichtigste Energielieferant der EU und es hat am Mittwoch die Lieferungen nach Polen und Bulgarien wegen des Zahlungsstreits eingestellt.
Flintenuschi hatte gestern die glorreiche Idee, dass man die russischen Pipelines in Polen anzapfen sollte und dann das Erdgas oder Erdöl einfach klaut.
Sie hatte übrigens 2015 bei der Bundeswehr auch die Idee, dass man die fehlenden Flinten einfach durch Holzgewehre ersetzt.
Die und die Ex-Führerin sind das perfekte Duo-Infernale.
Wenn sie wenigstens Wasserpistolen verteilt hätte, wäre der Witz vielleicht sogar noch verstanden worden.
Aber das war kein Witz.
Die Soldaten mussten damals auch ihre Privatautos im Dienst als „Panzer“ einsetzen.
Das mit dem reichsten Land der Welt war also auch nur ein ganz schlechter Witz und der zweite Russlandfeldzug führt direkt in den Untergang.
Während es im GM&T-Fall nur um eine sehr kleine Menge Gas geht, also nur um einen Bruchteil eines Prozents der gesamten europäischen Importe aus Russland, zeigt es trotzdem die zunehmenden Spannungen auf.
In diesem Fall handele es sich um einen „unklaren“ Zahlungsvorgang, teilte die deutsche Energieregulierungsbehörde in einer Erklärung mit.
Das Gas soll wie im Vertrag vereinbart in Euro bezahlt werden, hieß es weiter und fügte hinzu, dass GM&T das Gas bei Bedarf durch Kauf auf dem freien Markt ersetzen könne.
Das ist beides wieder einmal gelogen!
GM&T mit Sitz in London beschafft Gas für gewerbliche Einzelhändler in Deutschland und Großbritannien.
Die abgelehnte Zahlung an die Gazprombank ist Teil eines mittelfristigen Vertrags über die Lieferung von Gas bis Ende 2023.
Das Handelshaus, welches einer von vielen Importeuren von Gas nach Deutschland ist, bemüht sich weiterhin um die Abwicklung der Transaktion und befindet sich in Verhandlungen mit der Gazprombank.
Und wenn sie nicht erfroren sind, dann bemühen sie sich auch 2023 noch vergeblich darum.
Wenn das Gas allerdings nicht geliefert wird, könnte dies die europäische Gasversorgung weiter einschränken.
Und wenn GM&T nicht in der Lage ist, das Gas aus Russland zu beziehen, dann muss das Handelsunternehmen es möglicherweise anderswo zu einem höheren Preis beziehen.
Und wer das am Ende bezahlt, muss hier nicht weiter erläutert werden.
Inzwischen wurde sogar die beliebte russische Zeichentrickserie „Mascha und der Bär“ im deutschen Fernsehen verboten, weil die Russen darin zu positiv dargestellt wurden.
Auch wir stellen in unseren TV-Serien die Deutschen nicht immer unsympathisch dar.
Das ist doch logisch.
So etwas gab es übrigens regelmäßig in den deutschen Kinos zwischen 1933 und 1945, dass ausgewählte Filme für das deutsche Publikum nicht zu sehen waren (wie z.B. der Klassiker Casablanca 1942), wenn Juden in ausländischen Filmen sympathisch dargestellt wurden.
Und genau an diesem Punkt befinden wir uns jetzt wieder.
In dieser Woche war in den deutschen Leitmedien auch zu lesen, dass die Nazis in der Ukraine keine Nazis mehr sind.
Auch ihre Symbole haben nichts zu bedeuten.
Und warum werden dann in Deutschland noch immer Deutsche dafür verurteilt?
Das sollte man sich beim nächsten Spaziergang unbedingt merken.