Die westlichen Leitmedien beschuldigten Russland in dieser Woche der Erpressung wegen dringend benötigter Getreidelieferungen.
Angeblich konnten keine Schiffe die ukrainischen Häfen verlassen.
Und deshalb musste Präsident Putin sogar den italienischen Premierminister Mario Draghi (oder Mario Drucki von der EZB, der den Euro im Abendrot vor Capri versenkte) belehren, dass die Ukraine ihre eigenen Häfen vermint habe, um sie vor Russland zu schützen.
Der Hafen von Cherson ist blockiert, seitdem die Ukraine seinen Zugang zum Schwarzen Meer vermint hat.
So einfach verhält sich das wieder einmal.
Aber falls der Westen wirklich besorgt über den Export ukrainischer Getreidevorräte wäre, dann könnte man sich einmal Gedanken über alternative Transportmethoden machen.
Der oberste Kremlsprecher Dmitri Peskow gab diesen Idioten sogar einen Tipp.
Die Züge, welche die westlichen Waffen in die Ukraine zu bringen, fahren nämlich wieder leer zurück.
Wer hätte das nur gedacht?
Er fügte sogar noch hinzu: „Niemand hindert sie daran, Getreide mit denselben Zügen zurückzutransportieren“.
Das tut echt weh.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow erinnerte den an Alzheimer leidenden Westen noch einmal daran:
„Der Westen hat uns den totalen Krieg erklärt, und zwar der ganzen russischen Welt.“
Und jetzt will es plötzlich keiner mehr gewesen sein.
Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, stichelte:
„Die Europäer haben all die süßen Folgen ihrer wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gespürt.
Die russischen Sanktionen haben gewirkt.
Allerdings mit Inflation, Hyperinflation, steigenden Preisen für Treibstoff, Wohnungen, Energiekosten, Lebensmittel, Güter des täglichen Bedarfs und Arbeitslosigkeit für den Westen“.
Andererseits haben die russischen Ölexporte gerade ein Rekordhoch erreicht, von dem wir gerade profitieren.
Als Vorteil dieses absurden Krieges erklärte der immer positiv denkende, aber nie so handelnde niederländische Premierminister Mark Rutte:
„Wir müssen im Westen akzeptieren, dass wir ein bisschen ärmer werden“.
Wie verrückt der Westen inzwischen schon geworden ist, zeigt die nächste Meldung.
Genau in dem Moment, in dem die Leitmedien ihre eigenen Bürger über die Nazi-Streitkräfte in der Ukraine belügen, die Russland gerade auslöscht, schneiden ausgerechnet deutsche Nachrichtensendungen alle Aufnahmen von kapitulierenden ukrainischen Nazi-Kämpfern mit Hakenkreuzen aus, damit sie nicht vom deutschen Michel gesehen werden können.
Und gleichzeitig gab das Heimatschutzministerium in den USA eine Warnung heraus, dass amerikanische Weiße nicht in die Ukraine reisen sollten, um Kampferfahrungen von den ukrainischen Nazis zu sammeln.
In der vergangenen Woche gaben der amerikanische Realpolitiker Henry Kissinger und der sozialistische Globalist George Soros auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, ihre konkurrierende Visionen zum Besten, wie der gegenwärtige Konflikt in der Ukraine beendet werden könnte.
Henry Kissinger riet dem Westen eindringlich dazu, mit Russland endlich Friedensverhandlungen aufzunehmen.
Er sagte auch, dass die Ukraine ihre von Russland kontrollierten Gebiete abtreten muss.
Soros hingegen forderte, dass Russland alsbald vollständig zerstört werden muss, sonst wird die westliche Zivilisation untergehen.
Weil das unmöglich ist, bestätigte er indirekt den Untergang.
Eine unbestrittene Tatsache ist jedenfalls, dass die Ukraine ohne enorme Hilfe des Westens, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch, keinen langen Krieg mehr führen kann.
Die Ukraine steht unmittelbar vor ihrem wirtschaftlichen und militärischen Kollaps.
Wie viele 40-Milliarden-Dollar-Hilfspakete will der Kongress denn noch verabschieden, während die Kleinkinder in den USA nicht genügend Nahrung haben?
Wie viel Wirtschaftshilfe will die EU noch leisten, wenn viele EU-Volkswirtschaften mit Inflation und hohen Kraftstoffpreisen zu kämpfen haben?
Wenn der Krieg in der Ukraine sogar eine Nahrungsmittelknappheit und Hungersnöte auf der ganzen Welt verursacht, dann hätte man das niemals anfangen dürfen.
Falls sich die politische Instabilität auf Länder wie Ägypten ausbreitet, dann wird doch der Westen gar nicht mehr in der Lage sein, eine globale Reaktion zu koordinieren.
Henry Kissinger und George Soros mögen die Debatten in Davos dominiert haben, aber der gesunde Menschenverstand sollte immer das letzte Wort haben.
Aber der ukrainische Spitzenberater des Präsidenten, Alexey Arestovich, antwortete wie folgt auf den Vorschlag von Kissinger:
„Verpisst euch mit solchen Vorschlägen, ihr Idioten, nur um mit ukrainischem Territorium zu schachern!“
„Bist du eigentlich vollkommen verrückt“?
Und diesen Leuten haben Sie Ihr letztes Hemd geschenkt!
Herzlichen Glühstrumpf aber auch.
Und die linke New York Times machte gleich mit:
„Drei Monate nach Russlands Invasion in der Ukraine debattieren Amerika und seine Verbündeten leise die unvermeidliche Frage: Wie endet das?“
„In den letzten Tagen waren die Präsidenten und Premierminister sowie die Führer der Demokratischen und Republikanischen Partei in den Vereinigten Staaten noch ziemlich siegessicher.“
„Aber direkt unter der scheinbar noch ruhigen Oberfläche gibt es echte Meinungsverschiedenheiten darüber, wie das mit dem Endsieg aussehen würde.“
Und ob das Wort „Sieg“ überhaupt dieselbe Bedeutung wie in den Vereinigten Staaten, in Europa und natürlich in der Ukraine hat.
Amerikanische geopolitische Experten erklärten indessen die brisante militärische Lage:
„Der bevorstehende Verlust von Sewerodonezk und Lysichansk wird die Alarmglocken in Washington und Brüssel vielleicht endlich läuten lassen, denn das wird den Anfang vom Ende des derzeitigen Regimes in Kiew darstellen.“
„Putin hat es absolut nicht eilig, dieses epische historische Drama zu beenden, das den verfallenden Westen bereits bis ins Mark hinein ruiniert und verrottet hat.“
„Warum sollte er auch?“
Er hat seit 2007 alles Mögliche an der „Warum können wir nicht miteinander auskommen„-Front versucht.
Putin wurde einfach immer total abgelehnt, weil man damals noch viel zu überheblich war.
„Also ist es jetzt endlich an der Zeit, sich entspannt zurückzulehnen und den ungebremsten Niedergang des Westens in der ersten Reihe sitzend zu beobachten“.
Dieser Blog hat seit fast vier Jahren auf diesen Umstand hingewiesen.
Inzwischen hat die Bevölkerung der EU fast alles komplett verloren und dazu gehört auch die Gesundheit.
Werfen Sie den Rest also einfach auch noch weg.
Dann ergibt das wenigstens noch einen Sinn.
Viel Zeit dazu bleibt Ihnen jedenfalls nicht mehr.
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