Ganz offensichtlich will man den Zusammenbruch der Ukraine als Rechtfertigung für die nächste Eurokrise oder gleich die zweite Weltwirtschaftskrise nutzen.
Weil schon lange nicht mehr genügend Käufer für die europäischen Staatsanleihen vorhanden waren, musste die Zentralbank EZB diesen ganzen Schrott aufkaufen.
Ob sie jetzt wirklich diesen Aufkauf eingestellt hat, das weiß aber nur die EZB.
Jedenfalls hatte ich in dieser Woche geschrieben, dass die zweite Eurokrise nach 2012 begonnen hat.
Es wurden insgesamt von allen Banken nicht mehr genügend Staatsanleihen gekauft, weil sogar die Leitmedien meldeten, dass sich die deutschen Staatspapiere immer besser verzinsen würden.
Diese ökonomischen Analphabeten freuen sich über etwas, was gar nicht so gut für uns ist.
Sinkt die Nachfrage nach Staatsanleihen, dann steigen ihre Zinsen, weil das Risiko ihrer Entwertung zu befürchten ist.
Alles, was hohe Zinsen anbietet, ist also riskant.
Aber diese bittere Erkenntnis aus dem Jahr 2008 mit wertlosen Sparbüchern in Schottland wurde scheinbar längst wieder vergessen.
Während sich die deutschen Staatsanleihen noch moderat verzinsen, leuchten sie für Griechenland und Italien schon hellrot auf.
Wie bereits geschrieben, befindet sich die EZB mit einer negativen Verzinsung (welche übrigens schon seit Jahren signalisiert, dass der Euro mehr an Wert verliert, als alle anderen Währungen der Welt) in einer aussichtslosen Lage.
Alles was sich negativ verzinst, ist nicht mehr so viel wert, wie auf der Banknote steht!
Die EZB kann deshalb tun, was sie will, es wird dadurch nur noch alles schlimmer.
Und genau das wird sie bald tun, weil alle Zentralbanken gerade einen gemeinsamen Termin für eine Währungsreform anstreben.
Hinzu kommt die Tatsache, dass der japanische Yen gerade vollkommen in Flammen aufgeht.
Japan hat diese überproportionale wahnsinnige Verschuldung vorexerziert und wird gerade zur Mahnung, was bei uns gleich noch folgen wird.
Die türkische Lira befindet sich in der Hyperinflation und so weiter und so fort.
Durch die Ausblendung dieser Themen in unseren Leitmedien verschwinden die globalen monetären Probleme aber nicht.
Diese Währungsreform will man, wie in China bereits getestet, während eines Lockdowns durchführen, damit nicht gleich alles auf die Barrikaden geht.
Eine Währungsreform in einem Lockdown wird ökonomisch jedoch nicht funktionieren.
Das neue und stabile Geld würde für einen Aufschwung sorgen, aber wenn keiner das Haus zur Arbeit oder zum Einkaufen verlassen darf, wird das unmöglich gemacht.
Auf so eine dumme Idee können nur Leute kommen, die noch nie etwas in ihrem Leben gearbeitet haben.
Der Kurs des Euro sackte nach der EZB-Ankündigung jedenfalls schon einmal ab.
Und das müsste einem doch irgendwie bekannt vorkommen, weil dabei vom Deep State die Rede ist.