Am 22. Juni begann der Überfall auf die Sowjetunion.
Dieser Termine wurde einem in der BRD jährlich eingehämmert und heute berichten die Leitmedien nur ganz stolz von der pünktlichen Zustellung schwerer deutscher Waffen an die Ukraine zum Kampf gegen Russland!
So ändern sich die Zeiten und kaum einer bekommt das mit.
Immerhin wird die Stimmung in den Leitmedien zusehends etwas gedämpfter, weil man die selbst verursachte Krise jetzt den Lesern schmackhaft machen muss.
Die Temperaturrekorde in Frankreich zum Beispiel in Chambery in den französischen Alpen mit 36,7 Grad haben gestern die Energiepreise in Europa erneut stark ansteigen lassen.
Dies ist übrigens die optimale Möglichkeit, um sich gerade jetzt an das Duschen mit kaltem Wasser zu gewöhnen.
Richtig gewöhnungsbedürftig ist im zweiten Schritt die Haarwäsche mit kaltem Wasser und das klappt bei mir noch nicht.
Diesbezüglich muss ich auch noch etwas mit kaltem Wasser üben.
Ich werde mich deshalb absehbar wohl eher von meinen Haaren verabschieden müssen, weil die in besseren Zeiten automatisch wieder nachwachsen werden.
Die Zentralbanken haben bis zum heutigen Tag ihre Gelddruckerei übrigens noch immer nicht eingestellt, weil sie das auch gar nicht mehr können.
Wir befinden uns längst jenseits von Eden und inzwischen auch ganz offiziell im Mittelpunkt der zweiten Weltwirtschaftskrise.
Wie bereits geschrieben, brach am vergangenen Freitag der Ölpreis deutlich ein.
Er machte am Montag und Dienstag nur eine kurze Pause, um es heute wieder richtig krachen zu lassen.
Einen ähnlichen Vorgang konnte man auch schon 2008 in der Finanzkrise beobachten, aber die Rahmenbedingungen haben sich seither negativ verändert.
Auch damals haben in der gleichen Pause viele Leute ihr Geld verloren.
Und das wird dieses Mal nicht anders sein, weil es sich eben immer um Menschen handelt, die nicht perfekt sind.
Außerdem ging ab diesem Zeitpunkt 2008 die Arbeitslosigkeit nach oben und auch das hatte ich angekündigt.
Dieser Ölcrash wird die Benzinpreise nicht wesentlich senken, weil man dann gleich wieder die Steuern erhöhen würde.
Er ist lediglich der Auftakt zu heißen Phase und er wird die Ölförderländer unterhalb eines gewissen Preises in große Schwierigkeiten bringen.
Das beschert dann den Arabern die zweite Weltwirtschaftskrise, weil sie relativ hohe Ölförderkosten haben und dann nichts mehr daran verdienen werden.
Russland hat die niedrigsten Ölförderkosten und hat deshalb nichts zu befürchten, aber es wird künftig auch weniger Geld verdienen.
Ich hatte angekündigt, dass diese Wirtschaftskrise auch nach Russland kommen wird, aber die Russen können durch Eroberungen von Ländern in Europa ihre Kassen wieder auffüllen.
Bezahlen müssen es immer die Einwohner und so läuft das schon seit mehr als 5.000 Jahren.
In der Zwischenzeit könnte man dem einen Riegel vorschieben, aber weil jeder gerne pleite sein möchte, wird das eine Illusion bleiben.
Aber es wird mindestens ein neues kleines Land geben, welches seine Chance nutzen wird.
Und die Russen werden die Finger davon lassen müssen.
Wohl dem, der in diesem kleinen Land leben wird.
Die Blockade von Kaliningrad wurde in den letzten 24 Stunden verschärft und umfasst jetzt nicht nur die Eisenbahnverbindung, sondern auch die Autobahn.
Das russische Verteidigungsministerium antwortete sofort:
„Wir haben erfolgreich die schwere interkontinentale ballistische Sarmat-Rakete getestet.
Dem Plan zufolge wird es das erste System sein, welches Ende des Jahres in den Kampfeinsatz gehen wird.“
Der Sekretär des Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, erklärte, dass sich Russland an der vom NATO-Mitglied Litauen verhängten Transportblockade der Region Kaliningrad rächen werde.
Wer hätte das nur gedacht?
Er drohte:
„Die Folgen der Reaktion Moskaus werden schwerwiegende und negative Auswirkungen auf die litauische Bevölkerung haben.“
Die Oblast Kaliningrad ist eine souveräne territoriale Exklave der Russischen Föderation, die an die Ostsee grenzt und fast 1 Million Einwohner hat.
Dieses Gebiet ist zwischen den NATO-Mitgliedern Litauen und Polen eingeklemmt.
Der freie und uneingeschränkte Zugang zu diesem Gebiet wurde in der „Gemeinsamen Erklärung der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Transit zwischen der Region Kaliningrad und dem Rest der Russischen Föderation“ am 11. November 2002 schriftlich geregelt.
Aber der Deep State bricht bei Bedarf gerne alle Verträge!
Am 18. Juni verhängte Litauen eine von der Europäischen Union genehmigte Eisenbahnblockade von bis zu 50 % der lebenswichtigen Lieferungen, die von Kaliningrad und seinen Bürgern benötigt wird und als „casus belli“also als ein Grund für die Kriegserklärung angesehen wird.
Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharova, warnte sowohl die NATO als auch Litauen:
„Solche Schritte sind unzulässig, sie werden eine angemessene Gegenreaktion zur Folge haben.“
Der russische Senator Andrey Klimov sagte:
„Dies könnte als direkte Aggression gegen Russland ausgelegt werden, die uns buchstäblich dazu zwingt, sofort auf angemessene Selbstverteidigung mit jedem von uns gewählten Mittel zurückzugreifen.“
Gestern protestierten immerhin 70.000 bis 80.000 Demonstranten in den Straßen von Brüssel und brachten damit die Stadt zum Erliegen.
Sie verurteilten das von den USA geführte NATO-Bündnis für seine Beteiligung am ukrainischen Konflikt.
Das war eine Verurteilung durch normale EU-Bürger, die gestern fassungslos zur Kenntnis nehmen mussten, wie die Ukraine ihre führende Oppositionspartei verboten hatte.
Das erhöhte die Zahl der in der Ukraine verbotenen Oppositionsparteien auf insgesamt 11.
Außerdem wurde in der Ukraine die gesamte russische Literatur und die russische Sprache aus dem Bildungssystem verbannt.
Das ist eindeutig die Handschrift der khazarischen Mafia und die wird von Berlin unterstützt.
Die Bürger der Europäischen Union wissen noch eher als die Amerikaner, was die Stunde geschlagen hat.
Dies steht in einem neuen Bericht des russischen Geheimdienstes.
Die New York Times fragte gestern:
„Sind wir sicher, dass Amerika keinen Krieg in der Ukraine führt?“
Und weiter:
„Nach den Anschlägen vom 11. September haben wir uns in ein Modell der fortwährenden Kriegsführung begeben, mit zweideutigen zeitlichen und geografischen Grenzen.
Die Grenze zwischen dem, was Krieg ist, und dem, was kein Krieg ist, ist sehr unklar.
Und es ist zu einer schwierigeren Aufgabe geworden, den Moment zu bestimmen, in dem wir von einem zum anderen wechseln.
Befinden wir uns in der Ukraine im Krieg?
Wenn wir die Plätze getauscht hätten, d.h. wenn russische Apparatschiks zugeben würden, dabei geholfen zu haben, amerikanische Generäle zu töten oder ein Schiff der US Navy zu versenken, dann bezweifle ich, dass wir dann noch lange zögern würden.“
Wie ich hier laufend zu erklären versuche, wird nur ein Land Krieg führen können, welches über eine funktionierende Wirtschaft verfügt.
Die Amerikaner haben wirklich noch gar nicht verstanden, dass nur ein hirntoter Präsident auch ein völlig hirnloses Land regieren kann.
Wir haben zwar nur eine hirntote Außenministerin und einen unfähigen Wirtschaftsminister, aber wer noch immer auf den deutschen Endsieg hofft, der ist hoffnungslos verloren.
Mit der Rückkehr zur Kohle schaffen wir das Klassenziel jedenfalls nicht.
Der weitere Verlauf der Geschichte ist in diesem vollkommen bescheuerten Umfeld relativ klar und diese große Chance sollte man nutzen, während im Hintergrund die Inzidenz wieder planmäßig ansteigt.