Der zweite Teil vom schwarzen Felsen, welcher heimlich die Welt regiert

 

Larry Fink, Gründer und CEO von BlackRock, ist eindeutig daran interessiert, sich weltweit immer mehr Einfluss zu verschaffen.

Er machte den ehemaligen deutschen CDU-Abgeordneten Friederich Merz zum Chef von BlackRock Deutschland, als es so aussah, als könnte er die Nachfolge von Bundeskanzlerin Merkel antreten und den ehemaligen britischen Finanzkanzler George Osborne zu seinem „politischen Berater“.

Doch in beiden fällen setzte er auf das falsche Pferd.

Fink berief Cheryl Mills, ehemalige Stabschefin von Hillary Clinton, in den BlackRock-Vorstand, als es sicher schien, dass Hillary bald im Weißen Haus sitzen würde.

Aber auch das hat nicht funktioniert.

Er hat ehemalige Zentralbanker in seinen Vorstand berufen und lukrative Verträge mit ihren ehemaligen Institutionen abgeschlossen.

Stanley Fisher, ehemaliger Chef der Bank of Israel und später auch Vizepräsident der Federal Reserve, ist jetzt Senior Adviser bei BlackRock.

Philipp Hildebrand, ehemaliger Präsident der Schweizerischen Nationalbank, ist Vizepräsident von BlackRock, wo er das BlackRock Investment Institute leitet.

Jean Boivin, ehemaliger stellvertretender Gouverneur der Bank of Canada, ist globaler Forschungsleiter des Investmentinstituts von BlackRock.

Es war dieses Ex-Notenbankteam bei BlackRock, das im März 2019 einen Notfall-Rettungsplan für den Fed-Vorsitzenden Powell entwickelte, als die Finanzmärkte am Rande eines weiteren Zusammenbruchs wie während der Lehman-Krise von 2008 zu stehen schienen.

Als „Dankeschön“ ernannte der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, BlackRock in einer No-Bid-Rolle, um alle Kaufprogramme für Unternehmensanleihen der Fed zu verwalten, einschließlich Anleihen, in die BlackRock selbst investiert.

Gibt es da keinen Interessenkonflikt?

Eine Gruppe von etwa 30 NGOs schrieb deshalb an Fed-Vorsitzenden Powell:

„Indem die Fed BlackRock die volle Kontrolle über dieses Schuldenkaufprogramm gibt, macht sie BlackRock noch systemrelevanter für das Finanzsystem.

BlackRock unterliegt jedoch nicht der aufsichtsrechtlichen Prüfung durch noch kleinere systemrelevante Finanzinstitute.“

In einem ausführlichen Bericht aus dem Jahr 2019 stellte eine gemeinnützige Forschungsgruppe aus Washington, Campaign for Accountability, fest, dass „BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, eine Strategie aus Lobbyarbeit, Wahlkampfspenden und Drehtüreinstellungen implementiert hat, um sich gegen staatliche Regulierung zu wehren und sich als eines der mächtigsten Finanzunternehmen der Welt zu etablieren.“

Die New York Fed beauftragte BlackRock im März 2019 mit der Verwaltung ihres Commercial Mortgage-Backed Securities-Programms und ihrer primären und sekundären Käufe von Unternehmensanleihen und ETFs in Höhe von 750 Milliarden US-Dollar in No-Bid-Kontrakten.

Die US-Finanzjournalisten Pam und Russ Martens bemerkten in ihrer Kritik an der düsteren Rettungsaktion der Fed für die Wall Street im Jahr 2019:

„Zum ersten Mal in der Geschichte hat die Fed BlackRock beauftragt, direkt vorzugehen und 750 Milliarden Dollar an primären und sekundären Unternehmensanleihen aufzukaufen, d.h. Anleihen-ETFs (Exchange Traded Funds), ein Produkt, bei dem BlackRock einer der größten Anbieter der Welt ist.“

Und sie fuhren fort:

„Um weitere Empörung zu erregen, wird das von BlackRock betriebene Programm 75 Milliarden US-Dollar der 454 Milliarden US-Dollar an Steuergeldern erhalten, um die Verluste aus den Käufen seiner Unternehmensanleihen aufzufressen, zu denen auch seine eigenen ETFs gehören, welche die Fed kaufen ließ.“

Fed-Chef Jerome Powell und Larry Fink kennen sich offenbar gut.

Selbst nachdem Powell BlackRock den äußerst lukrativen Go Direct-Deal ohne Gebot gegeben hatte, ließ Powell weiterhin dieselbe BlackRock die privaten Wertpapieranlagen von Powell in Höhe von schätzungsweise 25 Millionen US-Dollar verwalten.

Öffentlich zugängliche Aufzeichnungen zeigen, dass Powell in dieser Zeit direkte vertrauliche Telefongespräche mit BlackRock-CEO Fink geführt hatte.

Gemäß der erforderlichen finanziellen Offenlegung gelang es BlackRock, den Wert von Powells Investitionen gegenüber dem Vorjahr zu verdoppeln!

Noch immer kein Interessenkonflikt, oder etwa doch?

Die düstere Geschichte von BlackRock in Mexiko zeigt, dass Interessenkonflikte und Einflussnahme mit führenden Regierungsbehörden nicht nur auf die USA beschränkt sind.

PRI-Präsidentschaftskandidat Peña Nieto ging während seines Wahlkampfs im November 2011 an die Wall Street.

Dort lernte er Larry Fink kennen.

Was dem Nieto-Sieg im Jahr 2012 folgte, war eine enge Beziehung zwischen Fink und Nieto, die von Interessenkonflikten, Vetternwirtschaft und Korruption geprägt war.

Es war ziemlich sicher, dass BlackRock im korrupten neuen Nieto-Regime auf der Gewinnerseite stand.

Fink ernannte den 52-jährigen Marcos Antonio Slim Domit, den milliardenschweren Sohn des reichsten und wohl korruptesten Mannes Mexikos, Carlos Slim, in den Vorstand von BlackRock.

Marcos Antonio leitet heute zusammen mit seinem Bruder Carlos Slim Domit das riesige Geschäftsimperium des Vaters.

Carlos Slim Domit, der älteste Sohn, war 2015 Co-Chair des World Economic Forum Latin America und fungiert derzeit als Vorstandsvorsitzender von America Movil, wo BlackRock ein wichtiger Investor ist.

Eine kleine gemütliche Welt in welcher man sich laufend mit Geld bewirft.

Der Vater, Carlos Slim, der damals von Forbes als reichste Person der Welt bezeichnet wurde, baute ein Imperium auf, das auf seiner Übernahme von Telemex (später America Movil) basierte.

Der damalige Präsident Carlos Salinas de Gortari schenkte Slim 1989 faktisch das Telekommunikationsimperium.

Denn nur so wird man richtig reich.

Salinas floh später aus Mexiko unter dem Vorwurf, mehr als 10 Milliarden Dollar aus Staatskassen gestohlen zu haben.

Wie bei vielem in Mexiko seit den 1980er Jahren spielte Drogengeld offenbar auch bei dem älteren Carlos Slim, dem Vater von BlackRock-Regisseur Marcos Slim, eine große Rolle.

Im Jahr 2015 veröffentlichte WikiLeaks unternehmensinterne E-Mails des privaten Geheimdienstes Stratfor.

Stratfor schreibt in einer E-Mail vom April 2011, als BlackRock seine Mexiko-Pläne aufstellte, dass ein US-DEA-Spezialagent, William F. Dionne, Carlos Slims Verbindungen zu den mexikanischen Drogenkartellen bestätigt habe.

Stratfor fragte Dionne:

„Billy, ist der MX (mexikanische) Milliardär Carlos Slim mit den Narcos verbunden?“

Dionne antwortet:

„Zu Ihrer Frage, der MX-Telekommunikations-Milliardär ist mit drin.“

In einem Land, in dem 44 % der Bevölkerung in Armut leben, wird man nicht in nur zwei Jahrhunderten zum reichsten Mann der Welt, wenn man nur Pfadfinderkekse verkauft.

Mit Marcos Slim in seinem BlackRock-Vorstand und dem neuen Präsidenten Enrique Peña Nieto war Larry Finks mexikanischer Partner in Nieto Peñas 590-Milliarden-Dollar-Allianz PublicPrivatePartnership (PPP), BlackRock, bereit, die Ernte einzufahren.

Zur Feinabstimmung seiner neuen mexikanischen Geschäfte ernannte Fink 2013 den ehemaligen mexikanischen Staatssekretär für Finanzen Gerardo Rodriguez Regordosa zum Leiter der BlackRock Emerging Market Strategy.

2016 erneuerte Peña Nieto dann Isaac Volin, den Gründer von BlackRock Mexiko, zur Nr. 2 bei PEMEX, wo er sich persoönlich um Korruption, Skandale und den größten Verlust in der Geschichte von PEMEX, 38 Milliarden Dollar kümmerte.

Peña Nieto hatte das riesige Ölstaatsmonopol PEMEX zum ersten Mal seit der Verstaatlichung in den 1930er Jahren für private Investoren geöffnet.

Innerhalb von sieben Monaten hatte BlackRock 1 Milliarde US-Dollar für PEMEX-Energieprojekte gesichert, viele davon als einziger Bieter.

Während der Amtszeit von Peña Nieto, einem der umstrittensten und unbeliebtesten Präsidenten, gedieh BlackRock durch die gemütlichen Beziehungen.

Unter Peña Nieto war es bald an hochprofitablen (und korrupten) Infrastrukturprojekten beteiligt, darunter nicht nur Öl- und Gaspipelines und Brunnen, sondern auch mautpflichtige Straßen, Krankenhäuser, Gaspipelines und sogar Gefängnisse.

Bemerkenswerterweise war BlackRocks mexikanischer Freund Peña Nieto nicht nur mit Carlos Slim, sondern auch mit dem Kopf des berüchtigten Sinaloa-Kartells El Chapo Guzman befreundet.

Bei einer Gerichtsvernehmung im Jahr 2019 in New York sagte Alex Cifuentes, ein kolumbianischer Drogenboss, der sich selbst als rechte Hand von El Chapo bezeichnet hat, aus, dass Peña Nieto kurz nach seiner Wahl im Jahr 2012 schlappe 250 Millionen Dollar vom Sinaloa-Kartell gefordert hatte, bevor man sich auf gemäßigte 100 Millionen Dollar einigte.

Wir können nur vermuten, wofür das war.

2019 trat Larry Fink dem Vorstand des Davos World Economic Forum bei, der in der Schweiz ansässigen Organisation, die seit rund 40 Jahren die wirtschaftliche Globalisierung vorantreibt.

Fink, der dem Technokraten-Chef des WEF, Klaus Schwab, der für den Great Reset bekannt ist, nahe steht, ist nun in der Lage, das enorme Gewicht von BlackRock zu nutzen, um den potenziell größten Ponzi-Betrug der Welt, ESG, zu schaffen, wenn er nicht vorher unter der Last der Unternehmensinvestitionen zusammenbricht.

Fink mit einem Hebel von 9 Billionen US-Dollar treibt die größte Kapitalverlagerung der Geschichte in einen Betrug voran, der als ESG Investing bekannt ist.

Die UN-Agenda für eine nachhaltige Wirtschaft wird stillschweigend von denselben globalen Banken umgesetzt, die die Finanzkrisen von 2008 verursacht haben.

Dieses Mal bereiten sie den Klaus Schwab WEF Great Reset vor, indem sie Hunderte von Milliarden und bald Billionen an Investitionen in ihre handverlesenen grünen Unternehmen lenken und den nicht grünen wie Öl- und Gasunternehmen oder Kohleunternehmen abziehen.

BlackRock ist seit 2018 führend bei der Schaffung einer neuen Anlageinfrastruktur, die Gewinner oder Verlierer für Investitionen auswählt, je nachdem, wie ernst das Unternehmen ESG (Umwelt, soziale Werte und Unternehmensführung) nimmt.

Zum Beispiel erhält ein Unternehmen positive Bewertungen für die Ernsthaftigkeit seiner Einstellung von geschlechtsspezifischem Management und Mitarbeitern.

Oder es ergreift Maßnahmen, um seinen CO2-Fußabdruck zu beseitigen, indem es seine Energiequellen grün oder nachhaltig macht, um den UN-Begriff zu verwenden.

Es ist also alles nur ein Schmierenstück, um den offensichtlichen Diebstahl an der Bevölkerung zu verschleiern.

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