Oktober 13, 2022

Aufgrund des fehlenden russischen Erdöls schlittert Europa gerade in die größte Energiekrise seiner Geschichte hinein

 

Ein europäisches Verbot von Rohölimporten aus Russland in diesem Dezember wird zu der schlimmsten Energiekrise führen, welche die EU je erlebt hat, warnen Experten.

Der Schritt der EU-Länder, Russland dafür zu sanktionieren, dass es gewagt hat, mit der Ukraine in den Krieg zu ziehen, indem es später in diesem Jahr die Rohölimporte stoppt, ist ein völlig missglückter Versuch, den Kreml für die Invasion „zur Kasse zu bitten“, erklärte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kürzlich.

Obwohl dies alles nur nach hinten losging, weil die Kriegskasse des Kremls in der Zwischenzeit um zig Milliarden Dollar angestiegen ist, da die Energiepreise angestiegen sind und Russland neue Käufer für sein Öl in Asien gefunden hat.

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben ihre Bemühungen um den Übergang von russischer Energie zu anderen energiereichen Ländern nicht wirklich verstärkt, obwohl sie es aufgrund begrenzter weltweiter Kapazitätsreserven hätten tun sollen.

Monica Malik, die Chefökonomin der Abu Dhabi Commercial Bank, sagte den Zuhörern bei einem Panel zur Energiesicherheit, das am Montag vom Institute of International Finance in Washington, DC, veranstaltet wurde, dass die Golfstaaten, Bahrain, Kuwait, Oman, Katar und Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, nicht in der Lage sein werden, die Produktion zu erhöhen, um russisches Öl in Europa zu ersetzen.

Schließlich bewegt sich die Welt nicht aufgrund der Kürzungen der OPEC+ für den Rest des Jahres in einen viel engeren Ölmarkt hinein, sondern wegen der fehlenden Nachfrage aus China.

Wenn es keine globale Rezession aufgrund der zweiten Weltwirtschaftskrise gäbe, dann würde der Ölpreis in der Tat steigen.

Das macht er aber aus diesem Grund nicht.

Woher wird Europa also in diesem Winter Rohöl beziehen, wenn weltweit die Kapazitätsreserven begrenzt sind?

Die Frage ist rein theoretischer Natur, weil wir direkt vor einer gigantischen Bankenkrise stehen.

Und wer kein Geld mehr in der Tasche hat, braucht sich auch um das nicht vorhandene Benzin keine sinnlosen Gedanken zu machen.

Head of European Oil bei Morgan Stanley Martijn Rats schrieb kürzlich in einer Mitteilung:

„Der Ölmarkt ist dort, wo er ist, weil diese Frage so schwer zu beantworten ist.

Wenn wir das wüssten, könnten wir alle ein bisschen aufatmen.“

Aber ich habe diese Frage doch zuvor gerade beantwortet, weil sie ganz einfach ist!

Ohne Kapazitätsreserven wird es für die EU-Führungskräfte schwierig, Rohöl aus der ganzen Welt zu beziehen, da die Produktion nicht schnell hochgefahren werden wird, wenn in der EU kein Geld mehr vorhanden ist.

Helima Croft, Geschäftsführerin bei RBC Capital Markets LLC, warnte:

„Ich denke, wir stehen vor der schlimmsten Energiekrise seit Jahrzehnten.“

Croft befürchtet eine populistische Gegenreaktion in Europa, da die Sanktionen gegen Russland eine Krise der Lebenshaltungskosten ausgelöst haben.

Ich befürchte eher den Aufstand mit den Mistgabeln und Bratpfannen in der Hand.

Dies könnte einige EU-Regierungen zwingen, sich auf die rechtzeitige Flucht zu konzentrieren.

Denn die Schläge auf den Hinterkopf des Finanzministers wie seinerzeit in Argentinien tun sehr weh.

Sie sagte, die Wahrscheinlichkeit, dass die USA mit Venezuela oder dem Iran Geschäfte machen, um die Energiekrise auszugleichen, sei unwahrscheinlich.

Ich sage, sie ist sogar negativ.

Ein hochrangiger EU-Diplomat gab zu:

„Unser Wohlstand basiert auf billiger Energie aus Russland.“

Das schreibe ich hier schon seit 4 Jahren.

Europas Energiesicherheit ist angesichts der nahenden kalten Jahreszeit schon seit Monaten nicht mehr vorhanden.

Und mit diesem dummen Geschwätz lässt sich dieses Problem auch niemals mehr lösen.

In diesem Winter besteht die Gefahr von Stromausfällen im gesamten EU-Block, da die Energielieferungen aus Russland versiegen und die Importe aus dem Ausland gar nicht angefragt wurden.

Das war alles ein abgekartetes Spiel, wie hier zu lesen ist:

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Und morgen erleben Sie auf diesem Blog den schwarzen Freitag und der ist echt gruselig.

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