Frankreich gibt zu, dass Covid „nicht gefährlich“ ist und rät von Impfstoffen für die allgemeine Bevölkerung ab.
Die französische Gesundheitsbehörde hat zugegeben, dass Covid „nicht mehr wirklich gefährlich“ ist und dass die Impfstoffe nicht für die allgemeine Bevölkerung empfohlen werden sollten.
„Das Virus, das heute in Frankreich zirkuliert, ist für die allgemeine Bevölkerung nicht mehr wirklich gefährlich und wir werden auf die eine oder andere Weise damit leben müssen, also werden wir keine besonderen Maßnahmen ergreifen, außer für Menschen mit besonderen Risiken.“
Das sagte Elisabeth Bouvet, Präsidentin der technischen Impfkommission der Haute Autorité de Santé (HAS).
Dies ist das erste Mal, dass HAS, eine unabhängige Behörde, deren Ergebnisse im Allgemeinen von der Regierung befolgt werden, keine Impfstoffe und Auffrischungsimpfungen mehr für die allgemeine Bevölkerung empfiehlt.
Diese vollständige Lockerung der Impf-Politik ist eine Premiere.
ConnexionFrance berichtete:
Die Lockerung der Politik ist darauf zurückzuführen, dass die Omicron-Variante als eine viel weniger schwere Art von Covid ist und Impfstoffe mehr schaden als nützen würden.
Das hörte sich vor ein paar Wochen aber noch ganz anders an.
Elisabeth Bouvet, Präsidentin der Fachkommission für Impfungen der HAS, sagte:
„Derzeit sind nur die Untervarianten der Omicron-Familie mit begrenzten gesundheitlichen Folgen im Umlauf.
Solange also ein gering virulentes Virus in geringer Menge zirkuliert, muss die Impfstrategie nicht auf die Allgemeinbevölkerung abzielen.
Natürliche Immunität ist ein besserer Schutz als ein Impfstoff.
Da dürften sich die Geimpften mit Nebenwirkung aber ziemlich veräppelt vorkommen.
Andere Covid-Forschungen zeigen, dass die natürliche Immunität gegen vergangene Infektionen mindestens so gut schützt wie der Impfstoff und länger anhält.
Die Ergebnisse einer der größten Studien zum Umgang mit der Epidemie wurden am 16. Februar veröffentlicht.
„Selbst wenn eine Infektion Schutz bietet, der mit der Zeit abnimmt, scheint das Schutzniveau genauso langanhaltend oder sogar länger zu sein als das einer Impfung“, berichtet die medizinische Fachzeitschrift The Lancet.
Der Vergleich basiert auf den Boten-RNA-Impfstoffen von Pfizer BioNTech und Moderna.
Das in The Lancet veröffentlichte Papier hat einen beispiellosen Umfang:
Es stellt rund 60 bereits bestehende Studien zusammen, mit einem mehrjährigen Rückblick, der insbesondere das Auftauchen der Omicron-Variante Ende 2021 berücksichtigt.
Wenn Sie glauben, dass jetzt alles wieder in Ordnung ist, dann täuschen Sie sich ganz gewaltig.
Was als Nächstes auf Sie zukommt, das erfahren Sie wie beim Virus hier schon etwas früher als bei anderen:
