Tesla-Mitarbeiter gaben zu, Fotos und Videos von Eigentümern intern in Foren zu teilen, darunter „Intimitäten“, Fotos von Kindern und den Standort des Autos.
Wer hätte das nur gedacht?
Wenn Sie heute das neueste Modell eines Autos besitzen, stehen die Chancen Ihrer Überwachung in Ihrem Auto ziemlich gut, denn alle modernen Autos sind inzwischen zur Datenübertragung mit dem Internet verbunden und diese modernen Autos sind oft auch mit mehreren Kameras ausgestattet.
Tesla-Autos können bis zu 9 Kameras haben und jetzt bestätigt ein explosiver Bericht, der in der letzten Woche von Reuters veröffentlicht wurde und mehrere ehemalige Mitarbeiter von Tesla interviewt hat, dass Tesla-Fahrzeuge in der Lage sind, alles aufzuzeichnen und zu übertragen, was sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs vor sich geht.
Diese Mitarbeiter gaben sogar zu, dass sie oft lustige und manchmal peinliche Videos von Tesla-Besitzern in ihrem eigenen privaten Chat-Netzwerk geteilt haben.
Einige der Aufnahmen erwischten die Tesla-Kunden in peinlichen Situationen.
Ein ehemaliger Mitarbeiter beschrieb ein Video von einem Mann, der sich im Hangover völlig nackt seinem Fahrzeug näherte.
Auch geteilt wurden folgende Aufnahmen:
Unfälle und Zwischenfälle im Straßenverkehr.
Ein Crash-Video im Jahr 2021 zeigte einen Tesla, der mit hoher Geschwindigkeit in einem Wohngebiet fuhr und ein Kind auf einem Fahrrad erwischte, so ein anderer Ex-Mitarbeiter.
Das Kind flog in die eine Richtung, das Fahrrad in die andere.
Das Video verbreitete sich über private Einzelgespräche in einem Tesla-Büro in San Mateo, Kalifornien, „wie ein Lauffeuer“, sagte der Ex-Mitarbeiter.
Andere Bilder waren eher banal, wie Bilder von Hunden und lustigen Straßenschildern, die Mitarbeiter zu Memes machten, indem sie sie mit amüsanten Bildunterschriften oder Kommentaren verschönerten, bevor sie sie in privaten Gruppenchats posteten.
Während einige Beiträge nur zwischen zwei Mitarbeitern geteilt wurden, konnten andere nach Angaben mehrerer ehemaliger Mitarbeiter von Dutzenden von ihnen gesehen werden.
Ein ehemaliger Mitarbeiter sagte auch, dass einige Aufnahmen anscheinend gemacht wurden, als Autos geparkt und ausgeschaltet wurden.
Vor einigen Jahren erhielt Tesla Videoaufnahmen von seinen Fahrzeugen, auch wenn diese ausgeschaltet waren, wenn die Eigentümer ihre Zustimmung dafür erteilt haben.
„Wir konnten in die Garagen und Privatgrundstücke der Leute sehen“, sagte ein anderer ehemaliger Mitarbeiter.
„Nehmen wir an, ein Tesla-Kunde hätte etwas Besonderes in seiner Garage, dann hätten wir das gesehen.“
Vor etwa drei Jahren stießen einige Mitarbeiter auf ein Video eines einzigartigen Tauchfahrzeugs, das in einer Garage geparkt war und teilten es mit anderen.
Der weiße Lotus Esprit Submarine mit dem Spitznamen „Wet Nellie“ war 1977 im James-Bond-Film „The Spy Who Loved Me“ zu sehen.
Falls Sie noch sehr viel interessantere Sachen sehen möchten, wie es zum Beispiel im Keller Ihrer Hausbank aussieht, dann sollten Sie hier vorbeischauen:
