Zurück an den Absender und das könnte ziemlich explosiv werden.
Die elektronische Kriegsführung (EW) ist einer der wichtigsten Aspekte moderner militärischer Fähigkeiten und oft der Beweis dafür, wie weit der Staat und seine Streitkräfte fortgeschritten sind.
Sie ist ein Teil des „unsichtbaren“ und doch extrem intensiven Kampfes, den wir normalerweise nicht direkt sehen können.
Ihre Wirkung ist jedoch völlig unbestreitbar.
Russland gehört zu den Weltführern in der EW und seine Fähigkeiten in der Kriegsführung sind in dieser Hinsicht nicht zu unterschätzen.
Die russische Dominanz in EW an den Frontlinien der Ukraine ist so umfassend und beeindruckend, dass dies in unseren Leitmedien nicht erwähnt wird.
Die russischen strategischen thermonuklearen Fähigkeiten wurden hin und wieder angezweifelt, aber seine EW-Fähigkeiten nicht.
Und das aus gutem Grund.
Die Leitmedien sehen die „Lecks“ des Pentagon als ihre primäre Informationsquelle an.
Dabei ist aber zu beachten, dass ein tatsächliches Leck eine versehentliche Freigabe von geheimen Informationen sind und die meisten Geheimdienstexperten sind sich einig, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass so etwas versehentlich vorkommt.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle mit dem „Leck“ verbundenen Informationen falsch sein müssen.
Ganz im Gegenteil, wie die Erfahrung zeigt, ist vieles davon tatsächlich wahr, aber es kann schwierig sein, dies zu erkennen.
Eine der wenigen „durchgesickerten“ Tatsachen, die wir sicher glauben können, betrifft die russischen EW-Fähigkeiten.
Warum?
Die „Leaks“ beinhalten eine riesige Menge an Informationen, einschließlich der Behauptung, dass in den USA hergestellte JDAM-Bomben (Joint Direct Attack Munition) in der Ukraine aufgrund erfolgreicher russischer EW-Maßnahmen versagen.
Die „Leak“-Dokumente überprüfen nicht nur den Einsatz russischer Gegenmaßnahmen, um JDAMs unwirksam zu machen, sondern weisen auch darauf hin, dass dies in einigen Fällen dazu führt, dass sie nicht einmal explodieren.
Es scheint, dass dies die JDAM-ER-Bomben (Extended Range) einschließt, welche die Biden-Regierung an das Kiewer Regime geschickt hat, um seinen Streitkräften gewisse Vorteile auf dem Schlachtfeld zu verschaffen.
Das war ein vergeblicher Versuch, wie sich jetzt zeigt, obwohl die Dokumente darauf hindeuten, dass bisher mindestens tausend JDAM-Kits verschickt wurden.
Politico behauptet, dass „Russland GPS-Störungen verwendet, um den Zielfindungsprozess der Waffen zu stören.
In dem Bericht heißt es weiter, dass „amerikanische Beamte glauben, dass russische Störsender dazu führen, dass die JDAMs und manchmal andere amerikanische Waffen wie Lenkraketen ihr Ziel verfehlen“.
Mick Mulroy, ein ehemaliger Pentagon-Beamter und pensionierter CIA-Offizier, behauptet:
„Meines Erachtens läuft das so, dass die Russen das Signal stören, das verwendet wird, um die JDAMs zu lenken, was beantworten würde, warum diese Munition nicht wie erwartet funktioniert.“
Dies war eine ziemlich unangenehme Überraschung für das Kiewer Regime, da es erwartete, dass die JDAMs eine „Kriegswende“ herbeiführen würde.
Damit ist jedoch nicht nur dieses völlig falsche Sicherheitsgefühl zusammengebrochen, sondern es stellte sich heraus, dass die Leistung anderer viel gepriesener NATO-Waffen kaum mehr als Propaganda ist.
Das „Leck“ deutet darauf hin, dass sogar die M270- und HIMARS-Raketen erfolgreich durch russische GPS-Störungstaktiken bekämpft werden.
Viele Dokumente zeigen durchweg, dass die Streitkräfte des Kiewer Regimes im Allgemeinen von chronischem Munitionsmangel und einem Mangel an fortschrittlichen Waffen leiden.
Die russischen EW-Fähigkeiten, die ein präzises Zielen verhindern, sind ein großes Problem.
Wie könnte die „Lösung“, des American Military Industrial Complex (MIC) aussehen?
Wie löst das weltgrößte Kartell von Waffenproduzenten die Probleme mit der Präzision ihrer Waffen?
Na klar, mit noch mehr Waffen!
Das Kiewer Regime erwirbt mit westlichen Geldern JDAMs, weil die Neonazi-Junta selbst „finanziell erledigt“ ist, wie der ungarische Präsident Viktor Orban zutreffend einschätzte.
So erhalten US-MIC-Auftragnehmer noch mehr Milliarden Dollar der amerikanischen Steuerzahler.
Der Vertrag, Tausende von JDAMs und andere Munition zu ändern oder aufzurüsten, würde langfristige Verträge für Unternehmen wie Boeing, Lockheed Martin, Raytheon, BAE Systems usw. einbringen.
Dies könnte eine der wenigen logischen Antworten auf die Frage sein, warum die Leitmedien plötzlich die Wahrheit sagen.
Das Hauptziel ist aber auch weiterhin das, so viel Tod und Zerstörung wie möglich zu verursachen, insbesondere an der zivilen Infrastruktur im Donbass und anderen Gebieten der ehemaligen Ukraine.
Dies hat für die USA zweierlei Vorteile.
Erstens bleibt Russland mit zerstörten Gebäuden und Infrastruktur zurück, die renoviert werden müssen und zweitens können die Leitmedien diese Zerstörungen als von Russland verursacht darstellen.
Das Problem ist seit Freitag nur das, dass der Westen kein Geld mehr dafür hat:
5 thoughts on “Die elektronische Kriegsführung Russlands ist derart ausgereift, dass man demnächst die westlichen Waffen in der Ukraine nicht nur ablenken kann”
Pingback: Die elektronische Kriegsführung Russlands ist derart ausgereift, dass man demnächst die westlichen Waffen in der Ukraine nicht nur ablenken kann |
Pingback: La guerra elettronica della Russia è così sofisticata che presto non solo sarà possibile distrarre le armi occidentali in Ucraina ⋆ Green Pass News
Pingback: Die elektronische Kriegsführung Russlands ist derart ausgereift, dass man demnächst die westlichen Waffen in der Ukraine nicht nur ablenken kann – website-marketing24dotcom
Pingback: Die elektronische Kriegsführung Russlands ist derart ausgereift, dass man demnächst die westlichen Waffen in der Ukraine nicht nur ablenken kann | Willibald66-Team Germany-Die Energieexperten
Pingback: Die elektronische Kriegsführung Russlands ist derart ausgereift, dass man demnächst die westlichen Waffen in der Ukraine nicht nur ablenken kann – Willibald66's Blog/Website-Marketing24/Verbraucherberatung