Am gestrigen 1. Mai gab es Demonstrationen in ganz Frankreich.
Natürlich wie immer an diesem Tag, aber das alles geschah dieses Mal inmitten einer maximalen Frustration über Macron und die Nutzlosigkeit bzw. Korruption der französischen Regierung im Allgemeinen.
Es gab gestern sogar privat organisierte Demonstrationszüge mit eigenem Sicherheitspersonal.
Das hört sich wie aus einer ganz anderen Welt an.
Die meisten Pariser Demonstrationen waren jedoch ganz anders organisiert.
Da gab es beispielsweise, welche, mit etwa 50 Bereitschaftspolizisten im Schlepptau, die Menschen auf einer Straße in Paris deshalb sogar noch anklagten.
Und genau über die wurde am Abend kategorisch nicht von den französischen Leitmedien berichtet.
Bei einer wurde sogar ein Molotow-Cocktail in die Menge der Polizisten geworfen und ein Feuer angezündet.
Obwohl nicht klar ist, was mit dem Polizisten durch den Molotow-Cocktail passiert ist, konnten die Leitmedien nicht aufhören, darüber zu berichten, anstatt zu erzählen, warum die Menschen überhaupt bereit waren, bei einem Protestmarsch so weit zu gehen.
Leider wurde RT France am 7. April geschlossen, sonst hätte man mehr zu diesem Vorfall erfahren.
RT hätte nämlich eine solide, tiefgehende Videoberichterstattung über die verschiedenen Proteste, insbesondere in Paris, geliefert.
Die Regierung schätzte die Besucherzahl insgesamt auf unter oder um eine Million ein.
Eine der größten Gewerkschaften, CGT, hat die Gesamtbeteiligung jedoch mit 2,3 Millionen beziffert.
Die letztere Zahl dürfte wahrscheinlich eher der Wahrheit entsprochen haben und so läuft das alles derzeit in Frankreich.
Am ersten Tag der Gelbwesten-Proteste, dem 17. November 2018, nahmen übrigens nach Angaben mehrerer Polizeigewerkschaften damals 1,2 Millionen teil.
Die Leitmedien behaupteten schon damals, es seien landesweit nur etwa 220.000 Teilnehmer gewesen.
Und das wird alles weltweit täglich immer schlimmer werden, weil der große Reset vor der Türe steht und man sich dringend mit diesem Termin beschäftigen sollte:
