Der größte El Niño aller Zeiten und der Zahlungsausfall bzw. Staatsbankrott der USA werden zu einem extrem heißen Sommer führen
Eine neue, in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlichte Studie warnt davor, dass El Niño 3 Billionen US-Dollar aus der Weltwirtschaft herausziehen könnte.
El Niño steht vor der Tür, was in vielen Ländern, darunter auch in Indien, zu schweren Hitzewellen und Dürren führen und der Weltwirtschaft einen Schaden von 3 Billionen US-Dollar zufügen könnte.
Davor warnen neue Forschungsergebnisse, die in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht wurden.
El Niño, ist ein Strom warmen Meerwassers, der sich von Südamerika bis nach Asien erstreckt und weitreichende Wetterveränderungen auslöst.
Er hat das Wirtschaftswachstum für einige Länder dauerhaft verringert und führte in den Jahren 1982–83 und 1997 in der Asienkrise zu weltweiten Einkommensverlusten in Höhe von 4,1 Billionen US-Dollar bzw. 5,7 Billionen US-Dollar.
Der Studie zufolge wird der El Niño 2023 voraussichtlich zu einem Zeitpunkt auftreten, an dem die Meeresoberflächentemperaturen ein Allzeithoch erreicht haben.
„Der letzte große El Niño ereignete sich im Jahr 2016 und brachte uns in jenem Jahr einen heißen Sommer.
Darüber hinaus kommt die Welt gerade aus einem erweiterten La Nina heraus und die beiden Phasen könnten sich gegenseitig verstärken“, schreiben die Forscher.
Die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration prognostiziert, dass die Wahrscheinlichkeit, dass El Niño bis zum Spätsommer auftritt, bei über 80 Prozent liegt.
„Der Tisch wurde möglicherweise für einen wirklich großen El Niño gedeckt.
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass es wahrscheinlich einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden geben wird, der das Wirtschaftswachstum in tropischen Ländern möglicherweise bis zu einem Jahrzehnt bremsen wird“, sagte Christopher Callahan, Doktorand am Dartmouth College in den USA.
Es könnte aber auch ganz einfach nur HAARP oder die zweite Weltwirtschaftskrise gewesen sein.