Die Schnelltests zum Corona-Virus liefern falsche Ergebnisse
Die in China verwendeten Schnelltests zur Ermittlung von Corona-Viren liefern in 50 bis 70 % aller Fälle ein falsches Ergebnis. Das ist natürlich für die weitere Verbreitung dieser Krankheit in China verheerend, weil in diesem sozialistischen Gesundheitssystem nur Kranke (positiv getestet) behandelt werden.
Diese Test-Kits wurden innerhalb von nur 20 Tagen auf den Markt gebracht, weil die Zeit immens drängte. Normalerweise dauert die Entwicklung eines solchen Test-Kits zwei bis drei Jahre und ein richtiger ausführlicher Test in einem Labor dauert bis zu 3 Tage.
Die aktuell in China verwendeten Test-Kits liefern schon nach 5 Stunden ein Ergebnis, welches jedoch nur in 30 bis 50 % aller geprüften Fälle ein richtiges Ergebnis lieferte. Dadurch fallen viele Infizierte durch das Raster hindurch und können damit weitere Menschen anstecken.
In China können aktuell außerdem nicht genügend Test-Kits produziert werden und deshalb nahm in den letzten Tagen die Zahl der Infizierten in der offiziellen Statistik ab, weil nicht alle Patienten geprüft werden konnten. Den Regierenden in Peking kommt das natürlich gelegen, weil sie damit auf erste vermeintliche Erfolge verweisen konnten, welche aber in Wirklichkeit nicht existieren.
Aber auch die Auswertung, welche in mehreren Stufen erfolgt, führt aufgrund der Überlastung des medizinischen Personals zu weiteren Fehlern in der Statistik. Sicher ist im Moment nur, dass ein Mensch mindestens 2,5 weitere Menschen ansteckt. Die Inkubationszeit beträgt bis zu 24 Tage, doch die Quarantäne in westlichen Ländern dauert nur 14 Tage und ist deshalb sinnlos.
Außerdem entwickelt sich das Virus während seiner Verbreitung weiter und das wird bei seiner stark veränderten Grundstruktur auch nicht unbedingt zu seinem Vorteil gereichen. Das Corona-Virus ist seit dem 1. Dezember 2019 im Umlauf und bislang wurde noch nichts unternommen, was die Verbreitung nachweislich hemmen könnte.
Ein Patient im China-Japan-Krankenhaus in Peking fiel dreimal durch die weiten Maschen der Test-Kits hindurch und konnte erst durch die Entnahme von Flüssigkeit aus seiner Lunge überführt werden.
Auch wenn noch immer keine verlässlichen Zahlen existieren, gibt es dennoch nach China zwei weitere Ausbreitungszentren in Asien, in welchen sich das Virus rasch ausbreiten konnte. Singapur steht mit knappem Vorsprung vor Hongkong auf dem zweiten Platz.
Neben der „Diamond Princess“, welche mit Infizierten vor Japan ankert, versucht die „Westerdam“ von der gleichen Reederei (Carnival Cruise) verzweifelt nach einem Hafen. Das Schiff wurde bereits von 4 Ländern (Hongkong, Guam, Philippinen und Taiwan) abgewiesen.
Die „Westerdam“ bekommt jetzt scheinbar in Thailand wenigstens neuen Treibstoff und auch Lebensmittel, aber die Passagiere dürfen nicht an Land gehen. Die Irrfahrt dieses Kreuzfahrtschiffes ist damit also noch längst nicht beendet.
Auf der „Diamond Princess“ herrschen inzwischen katastrophale gesundheitliche Zustände, weil die Infizierten in Räume eingepfercht wurden, welche den hygienischen Vorschriften eines jeden Krankenhauses spotten. Wir werden deshalb wohl bald gewalttätige Landgänge erleben, weil die schwimmenden Gefängnisse nicht ewig auf dem Meer bleiben können.
Auch in Deutschland kamen gestern in Bayern zwei weitere Fälle des Corona-Virus mit auf diese Liste hinzu.
Sollten Sie also gar eine Kreuzfahrt oder einen Urlaub in Asien geplant haben, dann sollten Sie spätestens jetzt sofort die Reißleine ziehen!