Sturz der Kolumbus-Statue in Chicago durch BLM konnte verhindert werden

Das war sehr knapp.

Eine große Menschenmenge belagerte gestern die Christoph Kolumbus-Statue in Chicago.

Die Polizei brauchte deshalb mehrere Dutzend Polizisten, um die Statue zu beschützen und die BLM-Demonstranten zurückzudrängen.

Doch dies ging nur einige Zeit gut, weil die Menschenmenge immer größer wurde.

Mehrere hundert Demonstranten von BLM versammelten sich gestern (Freitag) im Grant Park in Chicago nicht zum ersten Mal, um diese Statue zu stürzen.

Nachdem sich die Menschenmenge immer schneller vergrößerte und die Polizei endlich mit Flaschen, Feuerwerkskörpern und anderen Projektilen verscheucht wurde, sah es schlecht um die Statue aus.

Als sich die Aktivisten schon an der Statue zu schaffen machten, kam die Polizei aber plötzlich wieder zurück, um den Sturz in letzter Minute zu verhindern.

Nach einer kurzen Auseinandersetzung im Park, räumte die Polizei den Platz um die Statue, welche zum Glück noch stand, aber schon übel beschmutzt worden war.

Die Statue wurde ausgerechnet 1933 von der italienisch-amerikanischen Gesellschaft vor der zweiten Weltausstellung in Chicago errichtet.

Zum damaligen Zeitpunkt hätte man sie auch schon einer anderen Person widmen können.

Aber Christoph Kolumbus wurde in allen Büchern als eine positive Figur der Weltgeschichte dargestellt, die er in Wirklichkeit jedoch niemals gewesen war.

Er war ein Räuber in einer Raubwirtschaft und das gilt bis heute als ganz normal. Ohne Raub gäbe es nämlich auch heute keine Wirtschaft!

Die Statue wurde in letzter Zeit schon mehrfach von Demonstranten mit Farbe beschmiert und die Auseinandersetzungen gingen in der vergangenen Nacht weiter.

 

Der Sturz der Kolumbus-Statue in Chicago konnte in letzter Minute gestoppt werden

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