Das Gold steigt weiter an, weil der US-Dollar immer weniger wert ist!

In den deutschen Leitmedien ist das Gold längst kein Thema mehr, weil es das ab diesem Zeitpunkt nicht mehr sein darf.

Auch ich würde gerne ein anderes Thema in den Mittelpunkt stellen, aber in Wirklichkeit steigt der Goldpreis immer weiter an und das hat gravierende Konsequenzen.

Andere Themen kommen und gehen, aber Gold bleibt. Es steht heute bei 2.046 Dollar pro Unze und Silber bei 749 Euro pro Kilo.

Der Leidtragende dieser Entwicklung ist zunächst nur der US-Dollar, welcher absehbar vor die Hunde geht. Danach erwischt es aber auch alle andere Währungen.

Für den Libanon hat man deshalb eine Bombe gebastelt und gezündet, damit keiner künftig mehr vom Versagen der dortigen Zentralbank berichtet.

Diese offizielle Sprachregelung ist heute überall in unseren Leitmedien zu sehen: Eine gigantische Explosion hat das Land ruiniert!

So einfach geht das immer, aber eben nicht mehr sehr lange.

Am 5. Mai hatte das Bundesverfassungsgericht einige wichtige Fragen an die EZB gestellt, weil diese seit mehr als 5 Jahren die Geldmenge in der Eurozone in unverantwortlicher Weise ausdehnte und das auch noch immer tut.

Die EZB hat anscheinend einen entsprechenden Bericht verfasst, welcher aber von der Bundesregierung schon seit einem Monat als Geheimsache unter Verschluss gehalten wird.

Sie können aber schon seit bald zwei Jahren in diesem Blog lesen, was solche Geldmengenerweiterungen immer bewirken und der Bericht der EZB wird garantiert nicht so deutlich verfasst sein, wie meine Erläuterungen.

Die wirtschaftliche Realität Deutschlands war gestern auch wieder nur in einigen Fachmedien zu lesen.

Ich hatte über die erkennbaren Probleme des Media-Markts bei meinem letzten Einkauf im Januar berichtet und meine Prognose war richtig.

Nicht nur Karstadt und Kaufhof müssen Filialen schließen, sondern jetzt auch Media-Markt bzw. Saturn.

Die Geldmengenerweiterung der EZB saugte die Kaufkraft der Konsumenten ab und gab sie an die Spekulanten weiter. Übrig bleiben die leeren Filialen, weil den Kunden das Geld nicht mehr so locker sitzt.

Allein deshalb wird dieses böse Spiel schließlich gemacht, weil nach einem Wirtschaftscrash die dummen Schafe wieder von vorne beginnen dürfen.

In unzähligen Artikeln wird in letzter Zeit jedoch in den Leitmedien gut verschlüsselt kommuniziert, dass die nächste Stunde Null für viele aber die letzte Stunde darstellen wird.

Durch die Schließung von Filialen gehen natürlich auch etliche Arbeitsplätze verloren, aber erstaunlicherweise bleibt die Zahl der Arbeitslosen angeblich stabil!

In der Schweiz ist man diesbezüglich etwas offener und der Blick (das ist die Bildzeitung der Schweiz) brachte gleich zu Beginn dieser Woche die Schlagzeile von der größten Entlassungswelle in der Geschichte der Schweiz.

Und was soll man dazu noch sagen? Diese Aussage ist sogar erstmals bei diesem Organ vollkommen richtig!

Aber es kommt wie immer noch sehr viel besser: Erstmals finden die Entlassenen laut Blick auch in der Schweiz keine neuen Arbeitsplätze mehr.

Das ist ein Novum in der Schweiz. Sie lebte über Jahrzehnte hinweg als Verschiebebahnhof dubioser Gelder eigentlich ganz gut. Das ist nach dem Platzen der Papiergoldblase für die nächsten paar hundert Jahre dann Geschichte.

Bei uns in Deutschland haben wir bereits seit Beginn des letzten Jahrzehnts eine völlig desolate Arbeitsmarktsituation, welche durch den Zuzug der Facharbeiter 2015 vollends ausuferte.

Das Wirtschaftswunder 2.0 sah man jedenfalls erst mit zwei Promille im Blut! Ich sah es überhaupt nicht und war dabei nicht der Einzige!

Durch die Ausweitung der Geldmenge konnten sich die Großunternehmen noch einigermaßen über die Runden schleppen, aber der Mittelstand musste ins saure Gras beißen.

Inzwischen verbuchte selbst BMW einen historischen Verlust und jetzt heißt es Ende Gelände!

Das Problem der Finanzierung von Zombie Unternehmen ist nur das, dass sie zum Schluss ohne Vorankündigung kollabieren und dann mit einem Schlag ganz viele Menschen auf der Straße stehen werden.

Ohne Abfindung, ohne Stütze und ohne Grütze im Hirn! Das wird nicht lustig werden.

In den letzten Monaten gingen zahlreiche mittelständische Unternehmen in die Insolvenz, welche die Arbeitslosenzahlen nur unmerklich gefüttert haben.

Aber jeder Arbeitslose ist ein überflüssiger Arbeitsloser, denn für jeden ist eigentlich mehr als nur genügend Arbeit vorhanden.

Das muss sich ändern!

Doch bis dahin werden die Fälscher der Statistiken weiterhin gut bezahlt, damit in den deutschen Leitmedien  weiterhin eine Farce präsentiert werden kann.

 

Erste mögliche Erklärungen, wie es dazu kam!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.