Die Wirtschafts- und Währungskrise in der Türkei spitzt sich zu

Die Wirtschafts- und Währungskrise der Türkei wird sehr bald mit einem Kollaps dieses Landes enden.

Die türkische Zentralbank hatte in der jüngeren Vergangenheit mit einer Erweiterung der Geldmenge für einen gewissen Aufschwung gesorgt, doch solche Maßnahmen sind eben nicht nachhaltig und fordern in Form einer Inflation immer ihren Preis.

Das wollte Staatspräsident Recep Erdogan nicht wahrhaben und drehte mit einer unerwarteten Zinssenkung noch einmal eine Ehrenrunde, obgleich man die türkische Lira nur noch mit der Rosskur einer massiven Zinserhöhung hätte in der Spur halten können.

Die Währungskrise in der Türkei spitzte sich deshalb zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit dramatisch zu und verschlimmerte die hoffnungslose wirtschaftliche Situation nur noch mehr.

Die Investoren haben die Türkei inzwischen längst verlassen und jetzt wetten sie vom Ausland aus nur noch auf einen Wirtschaftskollaps in diesem Land.

Und der ist zeitlich gesehen gar nicht mehr sehr fern.

Die türkische Lira hatte gestern einen neuen Tiefpunkt im Vergleich zum Dollar erreicht, an welchem sie sich in letzter Zeit noch krampfhaft festklammern wollte.

Doch wie man weiß, geht der US-Dollar inzwischen selbst am Stock!

Die türkische Zentralbank hat inzwischen jedoch sämtliche Dollar-Reserven verkauft und kann die Lira damit jetzt nicht mehr stützen.

Der nächste Absturz der Lira könnte also leicht ihr letzter werden!

Wirtschaftlich ist die Türkei sehr stark vom Tourismus abhängig und der ist durch das Corona-Virus erheblich geschwächt worden.

Deutschland hat zwar in dieser Woche die Reisebeschränkungen grob fahrlässig überraschend gelockert, nur um dem Tourismus in der Türkei auf die Sprünge zu helfen.

Die Bedenkenträger der Corona-Viren schalten also bei Bedarf immer ganz schnell um, wenn es um das Geld geht.

Selbst die türkische Jugend verlässt mittlerweile das Land und sucht ihr Glück in den ungläubigen Ländern.

Der wirtschaftliche Zusammenbruch der Türkei steht jetzt unmittelbar bevor und das wird auch Auswirkungen auf Europa haben.

China und Russland schafften den Dollar inzwischen im gegenseitigen Handel ab, d.h. sie klinkten sich vom fahrenden Dollar-Zug ab.

Während wir mit Uncle Sam gut gelaunt in den Abgrund rauschen, können sich China und Russland in Ruhe neu ausrichten.

Deshalb muss man sich auf einiges gefasst machen und das ist auch der tiefere Grund, weshalb man geradezu fieberhafte nach dem Corona-Virus in Deutschland sucht.

Jeder Infizierte zählt in diesem bösen Spiel!

Die Edelmetalle Gold und Silber gehen dessen ungeachtet weiter nach oben, weil ihnen der freie Fall nach unten verwehrt bleibt.

Zur Hölle fahren schließlich nur die Aktien und alle anderen Wertpapiere.

In diesem Umfeld treten alle anderen Probleme in den Hintergrund, wie zum Beispiel die noch immer nicht gelöste Integrationsproblematik in Deutschland und der restlichen Eurozone.

Der dänische Einwanderungsminister Mattias Tesfaye bestätigte in dieser Woche, dass die Integration der Flüchtlinge aus dem Jahr 2015 in seinem Land vollkommen gescheitert ist.

Nur 17 % der syrischen Frauen hätten nach 5 Jahren eine Arbeit gefunden und nur die Hälfte der syrischen Männer steht inzwischen in Lohn und Brot.

Er redete wenigstens Klartext und fügte hinzu, dass sich asiatische Einwanderer im Vergleich dazu viel besser entwickelt hätten.

Bei uns wird das nicht anders aussehen, nur spricht man in Deutschland noch immer nicht offen darüber. Doch worüber redet man bei uns noch offen?

Klare Ansagen fehlen, weil keiner den Mut dazu findet und deshalb sind mir Leute wie der Bürgermeister von Los Angeles etwas sympathischer.

Er sagt wenigstens was er denkt und er will künftig in seiner Stadt allen das Wasser abdrehen, welche an ihrem Swimmingpool eine Party feiern.

Das finde ich gut, aber er wird es sicherlich nicht tun!

Auch der Spiegel kündigte im gestrigen Abend-Newsletter einen verschärften zweiten Lockdown in Deutschland für den kommenden September an.

Doch das ist schon sehr bald.

In Spanien begann gestern schon wieder der erste Lockdown in einer Kleinstadt und nur noch 42 % der Amerikaner wollen sich gegen das Corona-Virus impfen lassen.

Es läuft irgendwie gar nicht mehr gut mit dem Corona-Virus und auch mit der Bewerbung von Joe Biden um das Amt des Präsidenten.

Joe Biden hatte gestern in einem Interview mit Yahoo wieder einen Auftritt wie Leslie Nielsen in die „Nackte Kanone 77 ein Drittel“.

Und zwar einen kompletten mentalen Aussetzer mit Ausraster und zeigte deshalb wieder einmal allen, dass er kein ernstzunehmender Kandidat ist.

Ich glaube er weiß inzwischen gar nicht mehr, was er darstellen soll. Das war so derart peinlich, dass er heute noch einen eigenen Bericht bekommt.

Bereiten Sie sich deshalb auf die spannendsten Wochen Ihres bisherigen Lebens vor.

Es wurden immense Spannungen in diesem Finanzsystem aufgebaut, welche sich jetzt entladen müssen.

Die Explosion in Beirut war erst der Auftakt zu diesem letzten Akt des Systems.

 

Hier noch einmal alles auf Bloomberg!

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