Die Rückkehr der Angsthasen im Cockpit der Wirtschaft
Am vergangenen Freitag versuchte man noch einmal in einer größeren Aktion den Goldpreis zu unterdrücken, welches beim Silber jedoch gründlich missglückte.
Die Folgen dieser Aktion sehen wir heute, weil beide Edelmetall-Preise wieder ansteigen. Der Goldpreis steht heute bei 2.034 Dollar pro Unze mit klarer Tendenz nach oben und Silberpreis zeigt mit 775 Euro pro Kilo ebenfalls eindeutig weiterhin nach oben.
Die heftigen Manipulationen zeigen lediglich an, dass wir uns bereits im kritischen Bereich befinden und der Goldpreis schon weit unterhalb von 2.500 Dollar zum Platzen der Papiergoldblase führen könnte.
Das Platzen der Papiergoldblase wiederum wird beträchtliche Auswirkungen auf die anderen Finanzmärkte haben und nur deshalb steht er hier im Fokus.
Bei der Bank of Huludao in der Liaoning Provinz im Nordosten Chinas kam es zu Beginn der letzten Woche zu einem Bankrun. Die Zahl der Bankruns nimmt in China nimmt in letzter Zeit immer schneller zu und das ist kein gutes Zeichen!
Diese Vorkommnisse werden von der chinesischen Polizei jeweils sehr rasch beendet, indem man einfach diejenigen Leute, welche darüber berichten, verhaftet.
Das chinesische Finanzsystem wird dadurch aber natürlich überhaupt nicht sicherer.
Wie bereits mehrfach angekündigt, will das Corona-Virus einfach nicht mehr ran und das schafft nicht nur bei den Leitmedien erhebliche Probleme.
Man rückt deshalb zusehends schrittweise von der alten Corona-Strategie ab und versucht es wieder mit der uralten Strategie der Angsthasen, welche in den letzten 12 Jahren mehr schlecht als recht funktionierte.
Jetzt soll plötzlich ein großer Aufschwung im nächsten Jahr wieder alles richten und deshalb will man sogar die Verlängerung zur Insolvenzanmeldung noch einmal bis ins nächste Jahr hinein verschieben.
Wie nannte man das früher noch einmal? Aufschieberitis?
Wird das funktionieren? Nein! Es handelt sich dabei lediglich um das indirekte Eingeständnis des Scheiterns der eigenen Planungen, welche vorne und hinten nicht geklappt haben.
Das schwer beschädigte Finanzsystem wird sich dadurch überhaupt nicht beeindrucken lassen und sich unbeirrt in seiner Spur in Richtung Desaster halten.
Doch im Blickpunkt liegen jetzt ganz klar die Ereignisse in Washington und davon hängt jetzt der weitere Gang der Dinge leider auch bei uns total ab.