Wie man Straßenschäden schnell und kostengünstiger reparieren könnte

Nach 30 Jahren des weitgehenden Nichtstuns an den Straßen in den alten Bundesländern, sehen diese so alt aus wie früher in der DDR oder Rumänien.

Zeitweise konnte man hier im Süden der Republik keine vorher geplante Route mehr ohne Unterbrechung zurücklegen.

Überall war immer mindestens eine Straße gesperrt und man erreichte sein Fahrtziel nur noch mit einer zeitlichen Verzögerung auf einem Umweg.

Schaut man sich auch heute nach den Sperrungen diese Straßen an, dann wurden immer nur ein paar hundert Meter frisch geteert.

Doch nach einem derartigen Investitionsstau im Westen wäre eine Grundsanierung der Fahrbahnen notwendig, welche jedoch in den meisten Fällen unterbleibt.

Man will einerseits großspurig ganz Europa wiederaufbauen und vergisst dabei die Straßen vor der eigenen Haustüre, weil man irgendwie die Übersicht komplett verloren hat.

Neuerdings kommt es hier sogar vor, dass noch völlig intakte Fahrbahnen neu geteert werden, obwohl man nur wenige hundert Meter weiter kaum noch richtig fahren kann.

Die baufällige Infrastruktur ist immer das sichtbare Anzeichen für ein wirtschaftliches Versagen des Staates, wie man es beim Grenzübertritt in die DDR früher sehen konnte.

Die Branche der Straßenbauunternehmen ist aber auch zugleich ein Paradebeispiel für die vorherrschende Vetternwirtschaft in Deutschland.

Kleinere Unternehmen im Straßenbau wurden in den letzten Jahrzehnten systematisch aus dem Markt gedrängt und heutzutage bekommen die üblichen Verdächtigen die ganzen Aufträge automatisch zugeschanzt.

Diese können sich auf ständig gefüllte Auftragsbücher freuen, weil sie quasi ein Abonnement mit der öffentlichen Hand abgeschlossen haben.

Doch dies ist illegal und damit kriminell.

Dementsprechend schlecht werden heute die Straßen wieder instandgesetzt, mit Unebenheiten im Teer und qualitativ schlechter Verarbeitung des Belags.

Die Reparaturen halten dementsprechend gerade auf den Autobahnen nicht besonders lange vor, aber dann bekommt man eben schon wieder den nächsten Auftrag.

In einer Marktwirtschaft würde man dafür gefeuert werden, aber die haben wir bekanntlich nicht.

Es ist deshalb höchst interessant, wie ein australisches Unternehmen kleinere Straßenschäden schnell und kostengünstig repariert.

Doch solche Innovationen werden wir leider nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Da sperrt man lieber mit großen Staus eine Autobahnspur ab, damit 5 völlig unmotivierte Arbeiter ein paar Löcher im Belag flicken!

Einer arbeitet, der zweite kontrolliert, der dritte denkt über seinen nächsten Urlaub nach, der vierte schaut den Frauen in den Autos hinterher und der fünfte trägt telefonierend die Verantwortung!

Mit dem nachfolgenden Gerät kann ein Mitarbeiter Straßenlöcher sehr schnell reparieren und danach fließt der Verkehr wieder ganz schnell weiter.

Damit könnte man sehr viel Zeit und Geld sparen!

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