Auch die Währungskrise nimmt Fahrt auf – das britische Pfund bricht ein
Das britische Pfund machte gestern in der Wirtschaftspresse Schlagzeilen, doch mit den Erklärungen halten sich die Leitmedien deutlich zurück.
Es hatte gestern seinen größten täglichen Einbruch seit 6 Monaten zu verzeichnen und das lag nicht an den Brexit-Verhandlungen.
Das Pfund Sterling brach zum sechsten Mal in den letzten 7 Tagen zusammen, weil es der britischen Wirtschaft sehr schlecht geht.
Das wird zu einem chronischen Leiden führen, welches nur durch eine Währungsreform geheilt werden kann.
Schließlich kommt jetzt alles auf einen Schlag zusammen: Aktienkrise, Währungskrise, Finanzkrise usw.
Wir stehen bereits am Ende der zweiten Weltwirtschaftskrise und so wie sich das gerade anfühlt, wird das alles noch in diesem Monat abgewickelt.
Die Herbstzeit ist auch in einem Finanzsystem immer die Erntezeit.
An den US-Börsen kam es gestern zu zwei zeitlich exakt geplanten Verkaufswellen und um 14:30 Uhr Ortszeit trafen auch noch die Margincalls ein, d.h. man musste Geld nachschießen.
Das Hab und Gut (Gold, Silber, Staatsanleihen, Aktien etc.) wurde verkauft und der Dollar durfte sich für ein paar Stunden noch einmal freuen, weil er anstieg.
Die amerikanische Zentralbank FED reicht inzwischen kein billiges Geld mehr aus, es werden keine Rettungspakete mehr geschnürt und deshalb setzt das Finanzsystem zur Landung an.
Leider ist kein Fahrwerk mehr vorhanden und deshalb wird es absehbar eine sehr ungemütliche Bruchlandung!
Die Nasdaq und die kleinen amerikanischen Aktientitel wurden deshalb gestern wieder ordentlich gerupft.
Die S&P Tech-Aktien gingen leicht zurück und die FANG-Aktien (Facebook etc.) wurden schön gefaltet.
Der WTI-Ölpreis sackte gestern bis auf 36 Dollar pro Fass ab.
Gemäß seinen langfristigen Bewegungen in den letzten 10 Jahren wird er in die Preisregion von 25 bis 20 Dollar pro Fass absaufen.
D.h. die Benzinpreise gehen weiter zurück und bei 20 Dollar pro Fass verdient keiner mehr etwas daran. Spätestens dann sollte man seine Kanister gefüllt haben!
Dieser Absturz wäre ohne die Interventionen im zweiten Quartal schon längst geschehen, doch man verschob es noch einmal mit aller Gewalt um ein weiteres Quartal.
Doch jetzt geht gar nichts mehr. Das ergibt also einen sehr harten und totalen Crash. Einen echten Monster-Crash!
So etwas erlebt man höchstens einmal im Leben. Bleiben Sie also an diesen Nachrichten dran, denn es könnte nächste Woche schon alles vorbei sein!