Trägt man in Indonesien keine Maske, dann schaufelt man Corona-Gräber aus

Noch ist es nicht das eigene Grab, aber trotzdem geht es auch bei diesen Geschichten zusehends in eine Richtung, welche zumindest sehr gruselig ist.

Und das ist noch sehr vorsichtig formuliert.

Acht Menschen in Indonesien wurden dazu gezwungen, die Gräber von Corona-Toten auszuheben, nachdem sie ihre Häuser ohne Masken zu tragen verließen.

So steht es zumindest in einer Meldung des Evening Standard in Großbritannien.

Diese Bestrafung soll zur Abschreckung dienen, wenn man die dortigen Corona-Regeln nicht einhält.

Doch die Verhältnismäßigkeit ist angesichts der geringen Mortalitätsrate einfach nicht gegeben.

Vielmehr sind wir mit solchen Methoden in den Niederungen der Konzentrationslager der Nationalsozialisten und der Sowjetunion angekommen.

Die Beschuldigten verließen das Haus ohne Maske und mussten dafür Gräber auf einem öffentlichen Friedhof in Ngabetan ausheben.

Sie mussten die Gräber zu zweit schaufeln und konnten anschließend aber wieder nach Hause gehen.

Die aktuellen Corona-Regeln gelten noch bis zum 27. September.

Seither ist auf den Straßen von Jakarta deutlich weniger los als sonst.

Mehr als 54.000 von Indonesiens 218.000 Corona-Infektionen erfolgten in Jakarta.

Sieben der 67 Spezialeinrichtungen für Corona-Fälle in Jakarta sind zu 100 % belegt und 46 zu mehr als 60 %.

Es liegt also absolut keine Gefahr im Verzug und irgendein Psychopath hat deshalb wieder einmal nur völlig überreagiert.

Außerdem kann man das Corona-Virus nicht überall auf der Welt zur gleichen Zeit mit den gleichen plumpen Instrumenten bekämpfen.

Das ist nur eine völlig hirnlose Willkür.

In Indonesien braucht man keine Masken, sondern in erster Linie sanitäre Einrichtung zum Waschen der Hände.

Was soll eine Maske bewirken, wenn die Hände zum Aufsetzen der Maske vollkommen verschmutzt sind?

Denn das Händewaschen ist selbst in der Hauptstadt Jakarta bei den Einheimischen weitgehend völlig unbekannt.

Doch wer denkt heute in der Politik eigentlich noch über sein Handeln nach? Keiner!

Es sollte nun also langsam auch den Allerletzten dämmern, was da wirklich mit dem Corona-Virus vor uns liegt.

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