US-Aktien mit längster Verlustserie seit einem Jahr und ein fallender Dollar
Diesen Schuh müssen sich nicht nur die Leitmedien, sondern auch die alternativen Blogs in Deutschland anziehen.
Sie berichten alle durch die Bank nicht von der Endphase der Weltwirtschaftskrise, welche durch einen Aktiencrash und einen Währungscrash gekrönt wird.
Der heutige Spiegel-Newsletter informiert zumindest über die angeblich kritische Lage bei den Corona-Neuinfektionen in München.
Und selbst hier in der Provinz ist gestern ein Teil des Kindergartens unter Quarantäne gestellt worden, weil ein Kind positiv getestet wurde.
Die Fehlerquote bei Corona-Tests beträgt aber 90 %.
Arbeiten Sie etwa mit einer Fehlerquote von 90 %? Doch wohl eher nicht, weil Sie dann wohl schon längst arbeitslos wären!
Doch zurück zu den US-Börsen, welche global noch immer den Ton angeben.
Die amerikanischen Aktien gehen nun schon seit 3 Wochen hintereinander in den Keller. Das hätte noch vor 12 Jahren längst alle Schlagzeilen dominiert!
Doch heute bemerken höchstens die hoch verschuldeten Millennials auf der Onlinebörsenplattform Robinhood, dass hier gerade etwas abgeht, was sie in ihrer kurzen Börsenkarriere noch nicht erlebt haben.
Denn dies ist die längste Verlustserie seit dem August 2019 und da waren die Millennials von Robinhood noch kein wichtiges Thema, weil deren Boom erst später begann.
Der Dow konnte sich bislang noch ganz gut halten und blieb in der vergangenen Woche weitgehend unverändert.
Auf das Jahr betrachtet ging der Dow um mehr als 3 % in die Knie. Der S&P erfreut sich noch über ein Plus von mehr als 2 %, wenn man seine Kursentwicklung über das Jahr hinweg betrachtet.
Doch dies wird nicht mehr lange so bleiben, weil die kommende Woche in der jüngeren Börsengeschichte traditionell schon immer sehr verlustreich gewesen war.
Daran wird sich auch in diesem Jahr bei diesem miesen Umfeld nichts ändern.
Es wäre deshalb längst an der Zeit, dass die amerikanische Zentralbank FED eingreifen sollte.
Doch die hatte in dieser Woche durch die Blume verkündet, dass sie ihr Pulver längst verschossen hat.
Die Nasdaq 100 hat seit ihrem Höchststand 12 % verloren und dazu sollte man wissen, dass nur sie in den letzten Jahren für das angebliche Wachstum bei den US-Aktien verantwortlich war.
Die FANG-Aktien (Facebook, Apple, Netflix, Google) gingen seit Juli um 17 % von ihren Höchstwerten zurück. Auch der DAX ging mit Verlusten ins Wochenende!
In der Badewanne der Geldmengen der Hedgefonds schwappt das Geld täglich von einem Ende der Wanne zum anderen.
Falls Sie noch mit einer Badewanne vertraut sind, dann wissen Sie, dass es teuer wird, wenn man mit diesem Unfug nicht sofort aufhört.
Doch wer sollte jetzt noch intervenieren, wenn die FED ihre Segel bereits offiziell gestrichen hat?
So wird also kommen, was kommen muss und alle werden wie immer sehr überrascht sein. Zumindest die schweigenden Lämmer in der Bevölkerung.
Die Zeitschrift „Capital“ berichtete gestern relativ gefasst darüber, dass Mitarbeiter der Finanzaufsicht Bafin auf die Firma Wirecard private Wetten abgeschlossen haben.
Das ist für unsere Leitmedien mittlerweile völlig normal!
Und der Hammer ist der, dass sie das sogar noch dürfen!
Das ist in etwa so, wie wenn die Polizei Einbrüche fördern würde und dann auch noch an der Beute beteiligt ist.
Die vergangene Woche war jedenfalls die „Hätte, hätte – Fahrradkette“ Woche, an welche sich viele schon im nächsten Monat wehmütig erinnern werden.
Haben Sie etwa schon etwas getan, um sich auf die zweite Weltwirtschaftskrise vorzubereiten?
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit wertlosen Papierschnipseln ein Schnitzel in Ihre Bratpfanne zaubern können?
Es wird wirklich allerhöchste Zeit, sich Gedanken darüberzumachen, was nach dem Zuschnappen der Virusfalle aus Ihnen werden soll.