Die Türkei hebt „überraschend“ ihre Zinsen an und der Aktiencrash geht weiter

Es ist in diesen Tagen nicht einfach, sich mit dem Thema Wirtschaft zu beschäftigen.

Die deutschen Leitmedien berichten kaum noch über die Wirtschaft und das hat einen triftigen Grund.

Schließlich gibt es längst nichts Positives mehr zu schreiben.

Überraschend war die Zinserhöhung von 2 % in der Türkei heute ganz bestimmt nicht, weil die türkische Wirtschaft längst auf Grund gelaufen ist.

Jetzt muss man im Schlamm steckend nur noch den Motor abwürgen und dann ist die Krise in der Türkei perfekt.

Die Türkei kann jetzt ihre Währung nur noch mit Zinserhöhungen über Wasser halten, weil ihre Dollarbestände aufgebraucht sind.

Erst gestern hatte noch einer der Besten aus der alternativen Wirtschaftsszene geschrieben, dass die Zinsen der Zentralbanken ein sehr stumpfes Schwert darstellen.

Damit hat er absolut recht, weil man dies permanent übersieht.

Auf die Türkei übertragen bedeutet das jedoch, dass das Spiel aus ist.

Dennoch schreiben alternative Autoren, dass sich die weiteren türkischen Zinserhöhungen noch über Monate erstrecken könnten.

Das ist völlig utopisch, weil man der heutigen Zinserhöhung schon ansieht, dass sie nur kurzfristig helfen wird.

Weitere Zinserhöhungen folgen also rasch, bis es „Krawumm“ macht, und zwar noch in diesem Jahr!

Richtig gefährlich ist in diesem Zusammenhang auch der gestrige Anstieg des US-Dollars, weil in der wackligen alten Hütte des Finanzsystems keine Puffer mehr eingebaut sind.

Wird diese Konstruktion zu stark belastet, dann bricht sie ohne Vorwarnung zusammen.

Der DOW (wichtigster US-Aktienindex) verlor gestern 800 Punkte und dabei erhielten viele wieder ihre berühmten Margin-Calls, d.h. sie mussten Geld nachschießen.

Alle wichtigen US-Indizes trugen gestern ein rotes Vorzeichen und für die kleinen Aktientitel war es ein echtes Blutbad.

Die Tesla-Aktie wurde gestern nach Strich und Faden verprügelt, aber der Spiegel feierte heute im morgendlichen Newsletter Elon Musk auf der Baustelle bei Berlin.

Die Nikola-Aktie brach erneut ein und sie geht in dieser großen Krise als Betrugsmodell in die Bücher der Wirtschaftsgeschichte ein.

Das ist zugleich auch der tiefere Sinn einer Wirtschaftskrise, weil hierbei die Spreu vom Weizen getrennt wird.

Ein steigender US-Dollar zog die Preise der Edelmetalle Gold und Silber in die Tiefe hinab.

Als Halter von Gold und Silber musste man seit Jahren warten, aber der endgültige Niedergang des US-Dollars wird die Preise der Edelmetalle erst noch richtig nach oben treiben.

Man muss sich jetzt schon einen Zielpreis für den Verkauf vornehmen und dann sein Gold bzw. Silber gegen Immobilien eintauschen.

Da wird sich der eine oder andere ganze Stadtteile zulegen können.

Die Höchstpreise der Edelmetalle werden erst beim letzten Glühen des US-Dollars entstehen und dann muss man handeln oder wieder sehr lange warten können!

Heute geht es mit den US-Futures wieder bergab, welches kein gutes Zeichen ist.

Heute müssten sich die US-Aktien eigentlich wieder erholen.

Aber wir bewegen uns auf einen Monster-Crash zu, d.h. den Urknall an den Börsen.

Und wieder ist global alles perfekt auf den Tag genau mit dem Corona-Virus koordiniert.

Es wird also nicht mehr sehr lange dauern!

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