Anti-Corona-Demonstration am Bodensee war ein echter Straßenfeger
So leer waren die Straßen in meinem Vorort in Radolfzell schon lange nicht mehr.
Es war praktisch bei meiner Abfahrt um 14:30 Uhr niemand mehr unterwegs.
Ich schaute mir das Spektakel in Bodman-Ludwigshafen an und ging noch zu Fuß in Richtung Sipplingen, um die Menschenkette zu beobachten.
Zwischen Bodman-Ludwigshafen und Sipplingen war sie jedenfalls nach 15 Uhr geschlossen.
Die Stimmung war gut, weil das Wetter eindeutig auf der Seite der Demonstranten war.
Es wurde heute in der Sonne noch einmal richtig warm.
Irgendwelche Zwischenfälle konnte ich in diesem Bereich nicht entdecken.
Alles verlief friedlich und geordnet.
Der Protest zog nicht nur die regionale Bevölkerung an das Ufer des Bodensees, sondern reichte bis nach Kiel hinauf.
Drei ältere Damen waren in ihrem VW-Käfer bis an den Bodensee gefahren.
Auch die anderen Kennzeichen auf dem Parkplatz streuten über die ganze Republik.
Von Bonn, Berlin bis München war wirklich alles vorhanden.
Ob es etwas nützt, werden wir noch sehen.
Weil die Führerin aber im Reichstag in der vergangenen Woche schon androhte, dass es bei schlechtem Benehmen der Untertanen etwas zwischen die Hörner gibt, befürchte ich das nun in der nächsten Woche.
Man wird die Corona-Tests jedenfalls weiter hochfahren und bekommt damit auch die Zahlen, welche man für weitere Maßnahmen benötigt.
Mit dem Corona-Virus bei Donald Trump befinden wir uns pünktlich zu Beginn des vierten Quartals 2020 in der hier schon lange angekündigten globalen Corona-Diktatur.
Die testen mit Remdesivir doch glatt an Trump einen Impfstoff im Versuchsstadium wie an einem Versuchskaninchen.
Wie das ausgehen wird, kann man sich vorstellen. Auch Boris Johnson ist seit seiner Corona-Kur wie ausgetauscht und selbst seine Anhänger bekommen langsam Angst vor ihm.
Da sollte man sich trotz der guten Stimmung des heutigen Tages keine allzu großen Hoffnungen mehr machen.
Das wird noch sehr hart werden, aber wie man heute eindrucksvoll sah, könnte man den Corona-Spuk ganz schnell beenden, wenn das Volk das wirklich wollte.
Das ist aber noch nicht der Fall!
Nachtrag:
Das regionale Leitmedium Südkurier berichtete am Montag nach der Demonstration, dass im hier beschriebenen Streckenabschnitt nur 1.000 Demonstranten mitgemacht hätten.
Mein Tachometer und die geschlossene Menschenkette ergeben jedoch eindeutig höhere Zahlen.
Wie bei den anderen Veranstaltungen wird also wieder einmal die Teilnehmerzahl nach unten gedrückt.
Insgesamt sollen nur 11.000 Menschen teilgenommen haben, was natürlich nicht stimmt. Es waren deutlich mehr!
Was nicht geklappt hat, das war die Organisation in dem von mir beobachteten Streckenabschnitt.
Deshalb kam die Menschenkette scheinbar nicht überall zustande.
Aber Querdenker reden sehr viel, wenn der Tag entsprechend lang ist und hinterlassen in der Regel ein Chaos.
Deshalb schneiden ganz normale Denker immer etwas besser bei den größeren Projekten ab!
Very nicely put.