Der zweite Lockdown: Chancen und Risiken

Der zweite Lockdown kommt derzeit angeschlichen und deshalb lohnt es sich schon jetzt, darüber etwas genauer nachzudenken.

Die letzten 12 Jahre wird man später vielleicht einmal als die Zeit ohne Konsequenzen bezeichnen, weil man absichtlich mit etwas weitermachte, welches vollkommener Unsinn war.

Es gibt aber kein Handeln ohne Konsequenzen und das werden demnächst alle mit großen Schmerzen zur Kenntnis nehmen müssen!

Kommen wir deshalb zunächst einmal zu den Chancen

Es gibt diverse Spielfilme, in welchen die Hauptdarsteller in die Zukunft sehen können, wie zum Beispiel in „Next“ mit Nicolas Cage.

Seit Anfang Oktober sehen wir in den USA einen Wahlkampf, den wir in einem Hollywoodfilm als frei erfunden und vollkommen unrealistisch bezeichnen würden.

Ein zweites Fernsehduell nur mit einem der beiden Kandidaten usw.

Und dennoch wird das als völlig normal akzeptiert.

Dennoch wird es am 3. November zu Konsequenzen führen und das wissen wir schon jetzt.

Nicolas Cage konnte nur 2 Minuten in die Zukunft sehen, aber wir können ganze 3 Wochen im Voraus planen.

Ein amerikanisches Marktforschungsunternehmen, welches bereits 2016 richtig lag, sagt auch für dieses Jahr wieder einen knappen Sieg von Trump voraus.

Darauf sollte man sich aber nicht verlassen, weil dieses Mal alle nur erdenklichen Mittel eingesetzt werden, um dieses Ereignis zu verhindern.

Und weil wir bereits jetzt schon in den USA seit vielen Monaten Unruhen haben, wird sich dieser Trend nach den Wahlen nur noch verstärken, und zwar ganz egal welcher Kandidat gewinnen wird!

Die Wirtschaftsmacht Nr. 1 wird also noch tiefer ins Chaos stürzen und das betrifft natürlich auch uns.

In Deutschland befinden wir uns ganz klar auf einem neuen Lockdownkurs und den kann man mit den gleichen Geschäftsmodellen wie im Frühjahr noch für kurze Zeit wirtschaftlich nutzen.

Dabei sollte man allerdings auf einen globalen Plan Rücksicht nehmen, welcher angeblich zum 1. Januar greifen soll und das wäre ein Reset mit einer Währungsreform.

Eine wirtschaftlich funktionierende Währungsreform ist allerdings in unruhigen Zeiten oder gar in einem Lockdown zum Scheitern verurteilt, weil dann wohl keiner in die Hände spuckt und unternehmerisch aktiv wird.

Man kann und darf es in einem selbst nur teilweisen Lockdown auch gar nicht.

Und was soll das dann alles?

Nun ja, man kann den Sog in den Abgrund als völlig durchgeknallter Surfer durchaus noch einmal nutzen und diese letzte große Welle einfach zu Ende reiten.

Das Zeitalter ohne Konsequenzen wird schließlich nicht ewig währen und danach wird es für viele Jahre sehr langweilig werden.

Es folgen dann die mageren Jahre, für welche man sich in der klassischen Krisenvorbereitung hoffentlich bereits fit gemacht hat.

Spätestens dann werden Sie es nämlich bereuen, dass Sie nicht noch einmal kräftig auf die Sahne gehauen haben.

Damit kommen wir zu den Risiken oder zu No Risk – No Fun!

Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber ich habe es lieber mit Gegnern zu tun, welche Tacheles reden.

Dieses ewige Herumreden um den heißen Brei geht einem doch dermaßen auf den Senkel, dass es kaum noch auszuhalten ist.

Deshalb finde ich auch QAnon die langweiligste Veranstaltung seit der Bibelstunde, weil schon am 4. November keiner mehr dabei gewesen sein will.

In der Stunde der Not werden wie immer alle verstummen und deshalb bleibt nur die Hoffnung auf die Kräfte der Natur oder der Ritt auf der Zeitbombe!

Die Kräfte der Marktwirtschaft werden diesen faulen Zauber definitiv beenden und wer es deshalb ruhig angehen will, der muss auch nicht mehr sehr lange warten.

Mit den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte kann man nur prognostizieren, dass weder am 3. November noch am 1. Januar entscheidende Veränderungen geschehen werden!

Angsthasen bleiben Angsthasen und mit solchen haben wir es leider in erster Linie ganz oben zu tun.

Es wird etwas passieren, aber es wird nichts Grundlegendes geschehen. Solche Impulse kommen immer nur von den Naturgewalten oder von der Bevölkerung.

Doch die amerikanische und auch die deutsche Bevölkerung sind noch Lichtjahre von einem breiten Aufstand entfernt.

Würde die Mehrheit heute sagen, dass es jetzt gut ist und das ist es eigentlich schon längst, dann wäre es bereits morgen vorbei.

Zustände wie diese wird es jedoch so schnell nicht mehr geben, deshalb sollte man sie nutzen, solange sie noch da sind.

Was es definitiv nicht auf lange Sicht geben wird, das ist eine Diktatur wie bei Orwell in seinem berühmten Buch „1984“.

Da wird einfach übersehen, dass es die Sowjetunion und auch das Dritte Reich ohne die Zentralbanken überhaupt nie entstanden wäre.

Auch das heutige China hätte es ohne den wirtschaftlichen Niedergang der USA nicht gegeben.

Diktaturen müssen in der Anfangsphase immer von anderen finanziert werden und solange es keine Besteuerung der Außerirdischen gibt, wird der aktuelle Plan der Oligarchen einfach nicht funktionieren.

Und weil das Corona-Virus nicht so schlimm ist wie befürchtet, sieht unsere Zukunft eigentlich gar nicht so schlecht aus!

Aber dennoch wird das alles für einige Unschuldige nicht gut enden, das muss man immer wieder ganz klar sagen!

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