Britische Corona-Testberater verdienten bis zu 8.170 Euro am Tag

Die Briten zogen ordentlich über ihre Regierung her, nachdem bekannt wurde, dass private Unternehmens-berater angeheuert wurden, um das Corona Test- und Nachverfolgungsprogramm an den Start zu bringen.

Und das, obgleich dieses Projekt nicht ganz unproblematisch anlief.

Sky News liegen angeblich Dokumente vor, welche belegen, dass Senior-Berater der Boston Consulting Group (BCG) für die Unterstützung der Corona-Tester als Tagessatz mehr als 7.700 Euro erhielten.

Dies entspricht einem Jahresgehalt von 1,65 Millionen Euro! Der Guardian bestätigte dies später sogar noch.

Damit wissen nun alle, was Unternehmensberater verdienen, wenn sie unsere Regierungen beraten!

Wäre es eine echte wissenschaftlich unterstützte Beratungstätigkeit, dann würde man sich trotzdem schon die Augen reiben.

Aber sie vergolden bei ihrer „Arbeit“ eigentlich nur Allgemeinwissen und dies ist noch sehr höflich formuliert.

Die Schäden dieser Zunft belaufen sich jährlich auf ein paar Billionen Euro, welche komplett zum Fenster hinausgeworfen werden.

Die einfachen Berater dieser Firma zogen bis zu 2.640 Euro pro Tag ab, während die Aufseher der Corona-Testprogramme um die 6.875 Euro täglich einsackten.

Da arbeitet man dann nur noch einen Monat und wendet sich die restlichen 11 Monate den schönen Dingen des Lebens zu.

Savoir vivre nennen das die Franzosen!

Die britische Regierung hat 13,2 Milliarden Euro für dieses Testprogramm im Haushalt vorgesehen!

Das ist damit das teuerste Programm in den letzten Jahren. Nobel geht die Welt mit dem Corona-Virus unter!

Trotz oder gerade wegen dieser vielen Gelder wird dieses Test-Programm noch immer von Pech und Pannen verfolgt.

In der letzten Woche verschwanden zum Beispiel die Ergebnisse von 16.000 positiven Tests.

Viele Briten hielten ihrer Regierung vor, dass sie die Steuergelder verschwenden und ihren eigenen Leuten nur einen Bruchteil dieser Summe von BCG als Gehälter ausbezahlen.

Nur ein Prozent der britischen Staatsbediensteten erhält nämlich mehr als 88.800 Euro pro Jahr!

In einer einzigen Woche zahlt die britische Regierung einem einzigen Senior-Berater mehr Geld als einer erfahrenen Krankenschwester im ganzen Jahr, schrieb der Chefredakteur für Wirtschaft bei Sky News Ed Conway.

Die Briten haben also zumindest noch die Überreste einer einstmals freien Presse.

Das ist reine Geldverschwendung, weil dieses Testsystem überhaupt nicht funktioniert, schrieben andere.

Viele wunderten sich, weshalb Großbritannien überhaupt Test- und Nachverfolgungs-Berater braucht.

Sie kamen alle zu dem Ergebnis, dass hier wieder einmal nur durch Korruption und Vetternwirtschaft ordentlich Knete von Vater Staat abgegriffen wurde.

Und auch bei uns wird es wohl nicht arg viel anders laufen.

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