Spanische Ärzte streiken erstmals seit 25 Jahren inmitten der Corona-Pandemie

In der vermeintlichen Pandemie in Spanien begannen die Ärzte einen Streik, um sich gegen eine Verordnung von Premierminister Pedro Sachez zu wehren.

Dessen letzte Notverordnung vom Sonntag brachte das Fass des Unmuts innerhalb der spanischen Ärzteschaft zum Überlaufen.

Diese Anordnung verpflichtet die spanischen Ärzte nämlich künftig dazu, ein medizinisches Mädchen für alles zu spielen.

D.h. unabhängig vom Rang und der Ausbildung, müssen die Ärzte künftig alles machen, was ihnen vorgegeben wird.

Und weil der Staatsnotstand in Spanien sicherlich noch einige Zeit andauern wird, sind das wahrlich keine besonders tollen beruflichen Aussichten.

Die Ärzte beklagen deshalb, dass dieses neue Gesetz ihre Rechte verletzt.

Ferner würde es zu einer Verschlechterung der Behandlung ihrer Patienten führen, weil sie dann mitunter dann in Bereichen arbeiten müssten, für die sie gar nicht ausgebildet wurden.

Der Streik begann am Dienstag und ist zeitlich unbegrenzt.

Man will künftig an jedem letzten Dienstag im Monat in den Ausstand treten, bis eine Einigung erzielt wird.

Das kann also noch etwas dauern, denn bislang bat das Gesundheitsministerium noch nicht einmal um einen Gesprächstermin, um über den Streik zu sprechen!

In Indien kam es gleich zu Beginn der ersten Welle in diesem Frühjahr zu Streiks in der Ärzteschaft, weil es damals zu noch nie dagewesenen Belästigungen der Ärzte durch die Allgemeinheit kam.

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