Österreich, Portugal und Großbritannien verkünden neue Lockdowns

Portugal schloss sich dem Reigen der europäischen Lockdowns nun auch an, während Österreich und England sich gerade darauf vorbereiten.

Die Unruhen in den anderen europäischen Ländern berühren sie dabei in ihren Entscheidungen nicht.

Schließlich kommt schon sehr bald der Knüppel aus dem Sack und dann ist das mit den Demonstrationen ganz schnell vorbei.

In Portugal wurden die Einwohner im neuen Lockdown dazu aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

Sie dürfen ab jetzt nur noch zur Arbeit, für die Schule oder zu lebensnotwendigen Einkäufen das Haus verlassen.

Den portugiesischen Unternehmen wurde die Arbeitsvergabe in das Homeoffice empfohlen, sofern dies möglich ist.

Die neuen Lockdown-Maßnahmen treten am 4. November (nach der US-Wahl!) in Kraft und betreffen 70 % der Bevölkerung in 121 Gemeinden.

Premierminister Antonio Costa warnte jedoch schon davor, dass noch weitere Teile des Landes auf diese Liste gesetzt werden können, falls die Corona-Zahlen weiter ansteigen.

Und das tun sie wie von Geisterhand gesteuert oder besser nach Plan!

Portugal will bislang 2.507 Corona-Tote gezählt haben und die täglichen Corona-Infektionen stiegen in den letzten Tagen auf über 4.000 an.

1.972 Menschen werden angeblich zurzeit in den portugiesischen Krankenhäusern behandelt und das überfordert scheinbar bald die vorhandenen Kapazitäten.

„Falls wir nichts unternehmen, werden die zunehmenden Infektionszahlen unser Gesundheitssystem kollabieren lassen“, sagte Costa.

Und auch Boris Johnson fiel wenige Stunden zuvor keine bessere Begründung des Lockdowns in England ein, weil es alle aus einem Handbuch ablesen

Weshalb ist dann das Gesundheitssystem in Deutschland nicht im April 1945 kollabiert?

Die Belastungen waren damals um einiges höher als heute.

Es funktionierte seltsamerweise bis zum letzten Tag und sogar darüber hinaus.

Aber dumme Menschen bekommen auch immer dumme Begründungen serviert.

In England darf man vom 5. November bis zum 2. Dezember nur noch zur Arbeit, für die Schule, zum Sport, zur Krankenpflege oder zum Einkaufen das Haus verlassen.

Pubs und Restaurants werden geschlossen und dürfen nur die üblichen Lieferdienste ausführen.

Das wird der britischen Wirtschaft den Rest geben.

Alle nicht lebensnotwendigen wirtschaftlichen Aktivitäten müssen ruhen.

Die Schulen und Universitäten bleiben allerdings offen.

In Österreich beginnt ein allgemeiner Lockdown am 3. November (dem Wahltag in den USA).

Eine Ausgangssperre zwischen 20 Uhr und 6 Uhr morgens bleibt bis Dezember in Kraft.

Alle Restaurants, Bars und Cafés werden geschlossen, außer deren Lieferservice.

Die Sachertorte kann man also nur noch daheim genießen!

Theater, Museen, Fitnessstudios, Kindergärten und Grundschulen werden ebenfalls geschlossen.

Weiterführende Schulen und Universitäten stellen auf den Fernunterricht um.

Das österreichische Gesundheitssystem gilt übrigens als eines der besten auf der Welt und die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern beträgt nur 1.867 Menschen.

Trotzdem warnte auch Bundeskanzler Kurz mit dem gleichen dummen Spruch aus dem Begleitheft der Pandemie: „Wenn wir jetzt nicht handeln, brechen unsere Intensivstationen zusammen.“

Das ist ein echter Trugschluss oder besser gesagt ein Kurz-Schluss!

Anstatt täglich einen Ölwechsel in den Haaren durchzuführen, würde ihm etwas Fachwissen auch besser zu Gesicht stehen!

Tausende Menschen gingen gegen diesen wirtschaftlichen Wahnsinn in Europa bereits zu Demonstrationen, weil das Fass nun endgültig voll ist.

Zu Beginn der vergangenen Woche kam es zu Anti-Lockdown Protesten in Neapel und in anderen italienischen Städten.

In Spanien errichteten die Demonstranten in Madrid und Barcelona Barrikaden.

Gestern gingen die Menschen in London und Wien noch friedlich auf die Straße. Doch wie lange noch?

Die Lockdowns hören nämlich vorerst nicht mehr auf!

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