Ein Crash am Morgen bringt Kummer und Sorgen

Aber ein Crash am Abend ist auch nicht besonders erquickend und labend.

Wer hätte das gedacht!

Das amerikanische Fantasialand ist scheinbar doch in der letzten Nacht abgebrannt.

Zunächst ging es heute früh nur mit dem Gold- und Silberpreis jäh nach unten, doch dann erwischte es auch den WTI-Ölpreis.

In den letzten Wochen zogen der Gold- und auch der Silberpreis immer die Aktien hinter sich her in die Tiefe.

Ein guter Börsentag beginnt jedenfalls ganz anders und daran wird sich heute auch nichts mehr ändern.

Da müsste Donald Trump noch einen erdrutschartigen Sieg hinlegen und danach sieht es nicht mehr aus.

Es handelt sich heute aber noch nicht um den ganz großen Crash, weil man den heute in keinem der beiden Lager in Washington gebrauchen kann.

Falls sich die Stimmung an den Börsen heute nicht mehr in die positive Richtung verändern sollte, dann haben wir es zumindest mit der Sollbruchstelle im Finanzsystem zu tun.

Dann hätten die Zentralbanken das Finanzsystem nicht mehr richtig im Griff und dann stünden uns wilde Tage bevor.

Überraschend kommt das alles natürlich nicht, aber etwas mehr Kreativität hätte ich dann zum Schluss schon noch erwartet.

Es ist aber in diesen Tagen weitaus einfacher, den weiteren Gang der Dinge am Verlauf des Corona-Virus abzulesen.

Wer noch wirklich daran glaubt, dass sich die vermeintlichen Infektionszahlen wieder beruhigen, der hat jetzt ein echtes Problem an der Backe.

Die Massentests kommen nämlich sehr bald zu Ihnen an die Haustüre und wenn Sie dann kein Konzept zur Umgehung des angeblich Unvermeidlichen haben, dann haben Sie es wirklich hinter sich.

Bis heute konnte man diesem Projekt noch mit viel schwarzem Humor etwas abgewinnen, aber jetzt sollte man die Flucht nach vorne ganz flott planen.

Wie bereits mehrfach beschrieben, handelt es sich beim Corona-Virus um einen globalen IQ-Test.

Viele haben die richtige Lösung erkannt, aber noch nicht sehr viel dafür unternommen.

Vor 100 Jahren hätte in Deutschland noch die große Mehrheit der Bevölkerung diesen Test bestanden, weil es damals noch einen gesunden Menschenverstand gab.

Heute sieht das hingegen gar nicht mehr so rosig aus, obwohl jeder mit einem Internetanschluss das gesammelte Wissen der Menschheit anzapfen könnte.

Man muss sich heute nur eine verdammte beliebige Tageszeitung vornehmen und da steht doch nur noch lauter Unsinn drin!

Das sollte doch inzwischen ein Blinder mit dem Krückstock sehen, sagte mein Englischlehrer in solchen Situationen immer mit einem Grinsen wie Jack Nicholson in seinem Gesicht.

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