Test eines chinesischen Corona-Impfstoffs nach Todesfall in Brasilien eingestellt
Man hat bislang nichts Negatives über die chinesischen Corona-Impfstoffe gehört, weil das die chinesische Presse nicht zulassen würde.
Aber im Westen wird das mittlerweile auch nicht sehr viel anders gehandhabt.
Ein halbes Dutzend Projekte von Impfstoffen hat angeblich in China die letzten Phasen der Tests erreicht.
Doch auch zuvor wurden bereits die Tests des AstraZeneca-Oxford Impfprojekts und anderer Impfstoffe seit einigen Wochen auf Eis gelegt.
Nun ereilte auch ein chinesischer Impfstoff das gleiche Schicksal.
Peking wollte sich natürlich im Nachgang zur Plandemie ebenfalls ein großes Stück des Corona-Impfkuchens herausschneiden.
Weshalb jedoch ein globales Wettrennen um wertloses Fiatgeld entbrannt ist, wird man wohl nicht mehr verstehen müssen.
In Brasilien sind die Chinesen heute jedoch erstmals an ihre Grenzen gestoßen.
Am Dienstagmorgen bzw. am späten Montagabend nach brasilianischer Zeit berichtete Bloomberg, dass das abschließende Testverfahren eines der chinesischen Impfstoffe von den brasilianischen Behörden wegen gravierender Nebenwirkungen gestoppt wurde.
Damit haben die mit ganz heißer Nadel gestrickten Impfstoffe aus China erstmals einen Schuss vor den Bug erhalten.
Coronavac von Sinovac traf es als ersten chinesischen Impfstoff.
Der erzwungene Halt erfolgte am 29. Oktober, also vor knapp zwei Wochen, nachdem ein Proband erkrankt war.
Ausführliche Informationen über die Hintergründe gab es von chinesischer Seite hierzu bezeichnenderweise nicht.
Auch die brasilianischen Behörden gewährten keinen Einblick in diesen Fall.
Nach Angaben des Virus-Trackers der New York Times gehört das Sinovac Programm zu den elf chinesischen Impfstoffen, welche sich im Versuchsstadium befinden.
Sie befinden sich alle in der entscheidenden Phase 3.
Damit es für Sinovac und Peking noch peinlicher wurde, gab es kurz danach erfolgversprechende Daten aus der Pfizer-BioNTech Testreihe.
Peking gab zehntausenden Chinesen die Gelegenheit, sich als Testkandidat am Himmelfahrtskommando von Sinovac zu beteiligen.
Hinzu kommen noch mehrere andere chinesische Impfstoffe im Versuchsstadium, weil China durch eine großzügig formulierte Notfallverordnung den Pharmaunternehmen rechtlich einen sehr großen Spielraum eingeräumt hat.
Doch die Zahl der chinesischen Impftoten werden wir niemals erfahren.
Während sich Brasilien sehr bedeckt hält, gab Sinovac zumindest eine beruhigende Pressemeldung für die Zukunft heraus, dass bei ihnen trotzdem auch weiterhin alles sehr sicher wäre.
Wie alles, was aus China stammt.
Die Einstellung der Tests erfolgte kurz nachdem Ende des letzten Monats ein freiwilliger Proband für Corona-Impfstoffe in Brasilien verstarb.
Es ist aber bislang nicht klar, ob die „ernsthaften Nebenwirkungen“ von Corona-Impfstoffen, welche von der brasilianischen Regierung berichtet wurden, etwas mit dem Tod dieses Probanden zu tun haben.
In der dritten Phase 3 des Tests von Impfstoffen werden bereits zehntausende Probanden eingesetzt, doch normalerweise findet diese Phase erst nach einigen Jahren der Entwicklung eines Impfstoffs statt.
Für eine Operation Warp-Speed gab es jedenfalls zu keinem Zeitpunkt einen gerechtfertigten Anlass.
Nun muss Peking viel PR betreiben, um die Sicherheit seiner Impfstoffe in Brasilien, Pakistan und anderen Partnerländern zu untermauern.
Weil in Deutschland angeblich keiner zur Impfung gezwungen wird, kann uns das egal sein.
Trotzdem sollte man im eigenen Interesse überlegen, wie man einer Impfung ausweichen kann.
Ich lasse anderen großzügig den Vortritt und setze mich weiterhin ungeimpft diesen viralen Gefahren aus.