Der Verfassungsstreit in den USA spitzt sich dramatisch zu

Die Generalstaatsanwälte der demokratischen Bundesstaaten haben sich auf die Seite von Pennsylvania, Michigan, Wisconsin und Georgia gestellt.

Fast jeder Bundesstaat in den USA hat sich damit in diesem Verfassungsstreit positioniert.

Das ganze Land hat inzwischen mitbekommen, dass der Staat Texas die vier anderen Bundesstaaten Georgia, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin am Montagabend vor den Obersten Gerichtshof gezerrt hat.

Es geht um die eigenmächtigen Veränderungen bei der Durchführung von Wahlen des Bundes, welche gegen die amerikanische Verfassung verstoßen.

Bei uns in Deutschland berichten die Leitmedien überhaupt nicht über diesen Vorgang, weshalb ein paar Unterbelichtete mir hier eine falsche Berichterstattung vorwerfen.

Wer bis heute nichts von Suchmaschinen mitbekommen hat, der wird von diesem Zug wohl glatt überfahren werden.

Alle anderen hingegen finden genügend Bestätigungen im Netz allerdings vorwiegend in englischer Sprache.

Auch in den USA selbst halten sich die Leitmedien mit der Berichterstattung sehr zurück und bei YouTube ist es seit gestern sogar verboten, über die Wahlfälschung und das Corona-Virus frei zu berichten.

Wie das in der Sowjetunion endete, ist scheinbar nicht mehr sehr vielen geistigen Tieffliegern bekannt.

Es gab damals noch kein Internet und trotzdem funktionierte dieser Wissensentzug nicht unendlich lange.

Ähnlich verhält es sich auch in diesem Fall und ein paar Tage Geduld wird man wohl noch aufbringen können, zumal bald viele im harten Lockdown festsitzen.

Texas argumentierte in seiner Klgeschrift damit, dass diese vier Staaten gegen die amerikanische Verfassung verstoßen haben.

Manche Hinterwäldler aus Deutschland verlangen heute inzwischen für so etwas einen Quellennachweis, dass nämlich ein Verstoß gegen die amerikanische Verfassung nicht erlaubt ist.

Das ist das heutige Niveau in Deutschland und ohne das Corona-Virus wären wir wohl ohne Perspektiven völlig aufgeschmissen.

Es wird zum Glück den einen oder anderen Unwissenden aus dem Verkehr ziehen und dafür sollte man ihm schon heute ein Denkmal setzen.

Die aktuellen Infektionszahlen von knapp 30.000 sind deshalb noch viel zu niedrig.

Sie sollten dringend noch weiter ansteigen, was sie auch tun werden.

Die vier betroffenen US-Bundesstaaten haben die Änderungen an der Durchführung von Wahlen des Bundes eigenmächtig durch ihre Gerichte und Verwaltungen beschlossen.

Aber die amerikanischen Bundesstaaten dürfen diese gesetzlichen Vorschriften nicht selbst ändern, weil dies die Sache des Bundes ist.

Was ist für einige Deutsche daran nicht zu verstehen?

Muss man das noch in den jeweiligen Dialekt übersetzen?

Dieser Klage hat sich gestern auch Donald Trump verständlicherweise angeschlossen.

Doch für einige bornierte Deutsche ist das alles eine Nummer zu hoch.

Insgesamt 18 Bundesstaaten haben sich der Klage von Texas angeschlossen und in den amerikanischen Leitmedien sind es erst 17, weil sie noch analog arbeiten.

Inzwischen haben 106 Republikaner aus dem Repräsentantenhaus ihre Unterstützung für Texas in diesem Streitfall zugesagt.

Mehr als 200 von ihnen braucht man dafür insgesamt.

Die demokratischen Bundesstaaten unterstützen natürlich ihre Brüder im Geiste in Pennsylvania, Michigan, Georgia und Wisconsin, weil sie mit Korruption zur Erhaltung der Macht kein Problem haben. 

Würde es sich bei diesem Streit um eine Falschmeldung halten, dann würden sich wohl nicht fast alle Bundesstaaten dazu äußern.

Bislang beschäftigen sich nur die Rechtsanwälte mit diesem neuen amerikanischen Bürgerkrieg.

Das Land ist damit faktisch so gespalten, wie in der Zeit von 1861 bis 65, als sich 11 Bundestaaten wegen der Wahl von Abraham Lincoln aus dem Bund verabschieden wollten.

Auch damals ging es um den Kampf gegen den Deep State, welcher Lincoln gewann, aber mit dem Leben bezahlen musste.

Bis gestern haben sich nur sechs Bundesstaaten (Alaska, Idaho, Indiana, Kentucky, New Hampshire und Wyoming) aus diesem Rechtsstreit herausgehalten. 

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