Der Dollar fällt weiterhin und damit befindet sich die nächste Finanzkrise im Anmarsch
Aus dem Weißen Haus hört man inzwischen gar nichts mehr und deshalb kann man nur noch die letzten Stunden abwarten, bevor man zu einem Gesamturteil über Donald Trump gelangen kann.
Dieser offene Kampf gegen den Deep State hat von der wirtschaftlichen Situation in den USA total abgelenkt.
Das Hauptproblem trägt den Namen Dollar um dem geht es nach wie vor nicht gut.
Der Greenback hat seit dem März 2020 um 13 % an Wert verloren.
Was jedoch noch viel bedenklicher ist, das ist die Tatsache, dass er kontinuierlich fällt, weil es normalerweise in solchen Phasen auch zu kurzen Erholungen kommt.
Oder anders formuliert: Er befindet sich im freien Fall.
Im Moment hat er eine kritische Widerstandslinie erreicht und falls er diese durchbricht, dann haben die USA und damit auch wir ein echtes Problem an der Backe.
Unterhalb dieser Linie gibt es nur noch die Widerstandslinie aus der Zeit der Eurokrise von 2012 bis 2014 sowie die Untergrenze des Dollars aus der ersten Finanzkrise von 2008.
Unterhalb dieser beiden Grenzen sprechen wir von einem Crash des US-Dollars und das ist unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Umständen eigentlich gar nicht zu vermeiden.
Wird also die amerikanische Gelddruckmaschine noch einmal richtig angekurbelt, was schon in den nächsten Tagen geplant ist, dann rumpelt es ganz gewaltig im Karton.