Myanmar bekam vom IWF vor dem Militärputsch noch Bargeld
Der Internationale Währungsfonds (IWF) schickte der Regierung von Myanmar nur ein paar Tage vor dem Militärputsch noch 350 Millionen Dollar in bar.
Es handelte sich dabei um eine Hilfszahlung aus einem Notfallpaket, um die Herausforderungen der Corona-Pandemie zu lindern.
Das Geld wurde nur wenige Tage vor der Verhaftung von Staatsberaterin Aung San Suu Kyi und anderen hohen Tieren der regierenden National League am frühen Montagmorgen in der Hauptstadt Naypyitaw überbracht.
Weil das Geld in bar (das haut dem Fass wirklich den Boden heraus) überreicht wurde, gibt es keine Chance, es wieder zurückzuholen.
350 Millionen Dollar in bar vom obersten Verfechter der bargeldlosen Zahlungen?
Das sollte man sich unbedingt merken.
Der Wirtschaft von Myanmar ging es schon vor der angeblichen Pandemie schlecht und durch die Corona-Maßnahmen ging sie komplett den Bach hinunter.
Man hatte im letzten Jahr alles auf online umgestellt und in einem Entwicklungsland wie Myanmar muss die „Staatsberaterin“ wohl komplett den Verstand verloren haben.
Das Volk hatte dementsprechend wie in den USA die Schnauze gestrichen voll, aber mit den Dominion Voting Machines wurde daraus ein krachender Sieg der Regierungspartei.
Das Militär beendete nach 8 Jahren das Experiment mit der Demokratie und wirft das Land damit wieder in seine dunkelsten Zeiten zurück.