Eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der jungen Bundesrepublik Deutschland

Ein nicht veröffentlichter Bericht unterbricht die laufende Reihe der Artikel und gibt einen düsteren Einblick in die jüngere verschwiegene Geschichte unseres Landes.

Ein erschütternder Report über jahrzehntelangen Kindesmissbrauch von gierigen Nonnen und perversen Priestern in der Speyer wirft ein weiteres sehr schlechtes Licht auf das Verhalten der katholischen Kirche.

Doch die gleichen dunklen Mächte, welche die Freimaurer kaperten, übernahmen auch die Macht im Vatikan und seinen Außenstellen.

Deshalb braucht sich gar niemand mehr verwundert die Augen zu reiben.

Dieser Bericht ist das Nebenprodukt eines Gerichtsverfahrens, welches sich mit den Vorgängen in den Heimen für Waisenkinder des Ordens der Schwestern zum göttlichen Erlöser beschäftigte.

Die Waisenkinder wurden entweder verkauft oder über Wochen hinweg an Raubtiere in den Gewändern von Priestern und an Geschäftsleute verkauft, welche damit ihre kranken Fantasien realisieren konnten.

Den betroffenen Kindern wurde die Adoption oder die Vermittlung an Pflegeeltern verweigert, weil die Schwestern mit dem Geschäft der Vergewaltigung im Kloster des Horrors viel Geld machen konnten.

Der Bericht behauptet, dass einige der Jungen im Kloster sogar als Sexsklaven für Perverse ausgebildet wurden.

Dieser Kindesmissbrauch zog sich über Jahre hinweg und einer der Betroffenen behauptete sogar, dass die Nonnen sogar noch in den Schlafsälen vorbeigeschaut haben, als sie das Kloster bereits verlassen hatten.

Er sagte, dass er vielfach betäubt wurde und in die Wohnungen der Raubtiere gefahren wurde.

Der betroffene Orden äußerte sich auf mehrfache Anfragen seitens der Presse hierzu aber nicht.

Das Verfahren über welches die Deutsche Welle im letzten Jahr zuerst berichtete, wurde von dem inzwischen 63-jährigen Karl Hauke ins Rollen gebracht, welche zusammen mit weiteren 15 früheren Waisenkindern eine vollumfängliche Untersuchung durch die katholische Kirche verlangte.

Diese wurde im Januar 2021 abgeschlossen.

Doch die Details des Abschlussberichts sind derart abscheulich, dass Kardinal Rainer Maria Woelki sich weigerte, ihn zu veröffentlichen.

Er verlangte von jedem Journalisten, welcher ihn zu lesen bekommt, eine Vertraulichkeitserklärung.

Acht deutsche Journalisten verließen deshalb im Januar die Pressekonferenz, nachdem ihnen der Zugang zum Abschlussbericht verweigert wurde, weil sie sich nicht zur Unterlassung einer Veröffentlichung eingelassen hatten.

Haucke sagte, dass er im Alter zwischen 11 und 14 Jahren mindestens einmal in der Woche missbraucht wurde, oftmals sogar von mehr als einem Priester gleichzeitig.

„Wir fanden keine Worte dafür, was man mit uns angestellt hatte.“

„Wir wussten auch gar nicht, was das alles zu bedeuten hatte.“

„Und es hörte auch gar nicht mit den körperlichen Schmerzen auf.“

Aber wir wussten ganz klar, dass wir erniedrigt und benutzt wurden“ sagte er anlässlich der geplanten Veröffentlichung des Abschlussberichts.

Er nannte „die Verhinderung der Veröffentlichung des Abschlussberichts im Januar einen Skandal und dieser Vorgang käme einem erneuten Missbrauch gleich.“

Inzwischen haben mehrere Rechtsanwälte mit Zugang zum 560 Seiten umfassenden Abschlussbericht Teile davon der Presse zukommen lassen.

Der Abschlussbericht benennt zahlreiche deutsche Geschäftsleute und Mitschuldige aus dem Klerus, welche die Jungen von den Nonnen gemietet hatten.

Die Nonnen betrieben in Speyer zwischen den sechziger und siebziger Jahren ein Kloster.

Zu den schlimmsten Missbrauchsfällen zählten Gruppenvergewaltigungen und Orgien, an welchen die Jungen teilnehmen mussten.

Nach ihrer Rückkunft wurden sie dann noch von den Nonnen bestraft, weil ihre Bekleidung verschmutzt und ihre Körper von Samenergüssen überzogen waren.

Der Abschlussbericht stellte fest, dass 175 Kinder, hauptsächlich Jungen im Alter zwischen 8 und 14 Jahren über 20 Jahre hinweg missbraucht wurden.

Aber der Bericht weist den Nonnen keine direkte Schuld zu.

Stattdessen ist von systematischen Managementfehlern und der Nachlässigkeit gegenüber denjenigen die Rede, welche die Verbrechen begannen.

Nur dies hätte zum Fortdauern des Missbrauchs beigetragen.

Haucke führte die Gruppe der Opfer an, welche die Nonnen überlebt hatten.

Aber er gab jetzt angesichts der Zensur des Abschlussberichts auf.

Woelki hätte ihnen bereits im Oktober 2020 gesagt, dass der Bericht juristisch nicht vollständig wasserdicht wäre.

Es wären noch zu viele unzulässige Vorurteile gegenüber der katholischen Kirche enthalten, welche aus anderen Missbrauchsfällen stammen würden.

„Die Überlebenden wurden noch einmal benutzt, weil sie kooperiert und sich zur Verschwiegenheit entschieden hätten.“

„Den ohnehin schon schwer geschädigten, weil ihnen ihr Leben durch Angehörige des Klerus zerstört wurden, müssen noch einmal dafür büßen, damit diese Institution geschützt wird“, sagte Haucke.

Das Gerichtsverfahren umfasste auch noch eine Übersicht über Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen.

Dabei ermittelte man weitere 1.412 Fälle welche als Kinder oder Jugendliche von mindestens 654 Mönchen, Nonnen und anderen Ordensmitgliedern missbraucht wurden.

80 % der Fälle in dieser Untersuchung waren männlich und 20 % weiblich.

Diese Erhebung fand heraus, dass 80 % der Vergewaltiger inzwischen tot sind und 37 den Beruf des Priesters aufgegeben oder den Orden verlassen hatten.

Bischof Karl-Heinz Wiesemann in Speyer sagte, dass der Abschlussbericht so schmutzig ist, dass man ihn der Öffentlichkeit nicht zumuten kann.

Wiesemann sagte der katholischen Nachrichtenagentur KNA, dass er nach der Lektüre eine Auszeit nehmen musste.

In den Leitmedien war dann aber lediglich zu lesen, dass er aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit von 2 Monaten genommen hatte.

Die Haupttäter aus dem Abschlussbericht sind mittlerweile tot und viele der Opfer einigten sich mit der katholischen Kirche außergerichtlich auf Ausgleichszahlungen.

Im Gegenzug durften sie natürlich nicht mehr klagen.

Im März will man einen zensierten und stark verkürzten Bericht veröffentlichen.

Die Machthabenden bestehen auf den Missbrauch von Kindern, weil sie das seit Jahrtausenden als ihr Gewohnheitsrecht ansehen.

Deshalb wird ohne eine tektonische Machtverschiebung überhaupt nichts daran ändern.

Doch genau dieses Ereignis steht uns noch bevor.

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