Die Schweiz hat dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca Oxford die Zulassung aufgrund mangelnder Daten versagt.
Hier in Deutschland ist man nicht derart wählerisch, sondern alles was verfügbar ist, wird auch ungehemmt gespritzt.
Selbst wenn es wie kürzlich in Sachsen schon aufgetaut und damit unbrauchbar bzw. hochgradig giftig war, bekamen es eben einige hundert Polizisten ab.
Nur nichts verkommen lassen, ist hierzulande das Motto bei den Impfstoffen.
Das ist echt schwäbisch und war früher sogar verpönt.
Heute scheint es plötzlich wieder in Mode zu sein.
Swissmedic, die Schweizer Zulassungsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte, sagte, man könne diesen Impfstoff nicht zulassen, weil die vorliegenden Daten nicht ausreichen würden.
In Deutschland wird dieser Impfstoff bedenkenlos gespritzt, sofern man es rechtzeitig bestellt hat.
Bei Swissmedic hatte man sich am 2. Februar bei einer außerordentlichen Sitzung zu diesem entscheidenden Schritt durchgerungen.
Erst wenn die Daten aus dem Phase 3 Versuch vorliegen würden, könne man noch einmal darüber reden.
Da würde ich jetzt viel Geld darauf setzen, dass entweder bald einer aus diesem Gremium tot in der Aare (das ist der Fluss bei Bern) schwimmt, oder die Entscheidung rasch revidiert wird.
Wortwörtlich hatte Swissmedic geschrieben: Die aktuell vorliegenden Daten weisen auf keinen Vorteil dieses Impfstoffs hin, wenn man den Nutzen und die Risiken abwägt.
Das ist einerseits mutig (oder eher dumm) und wird demzufolge rasche Konsequenzen nach sich ziehen.
https://www.news64.net/politik/innenministerium-bestellte-bei-wissenschaftlern-ergebnisse/158852/?pop=1
Ja genau so läuft das hier in diesem Land.