Wir nähern uns mit schnellen Schritten dem Ende des Finanzsystems und zu solchen Zeiten nehmen die Unruhen immer zu.
In ganz Spanien kam es in der dritten Nacht zu Demonstrationen, weil ein Rapper das Königshaus eigentlich nicht beleidigt hatte und deshalb zu Unrecht eingesperrt wurde.
Eine Frau verlor bei diesen Unruhen ein Auge und mehr als 50 Personen wurden einen Tag zuvor verhaftet.
Deshalb schreibe ich hier seit Jahren, dass sich das nicht lohnt, aber auch die Mehrheit der Deutschen votierte durch ihr Nichtstun schon wieder für die nackte Gewalt.
In Valencia ging es am Donnerstag sehr gewalttätig zur Sache.
Dort kam es zu Auseinandersetzungen der Demonstranten mit der Polizei.
Ein Hubschrauber beobachtete das Geschehen aus der Luft, um Beweismaterial gegen die Demonstranten zu sammeln.
Die Proteste begannen vor drei Tagen in Barcelona und gestern flogen dort noch immer die Mülleimer und die Fahrräder durch die Luft.
Außerdem wurden Gebäude in Brand gesetzt.
Die Proteste in der katalanischen Hauptstadt konzentrierten sich auf das Innenministerium, wo sie von der Polizei erwartet wurden.
Es wurden Barrikaden errichtet und die Fensterscheiben der spanischen Zeitung El Periódico zertrümmert.
Die Leitmedien haben sich das aber selbst zuzuschreiben.
Der ganze Ärger begann am Dienstag mit der Verhaftung des Rappers Pablo Hasel an der katalanischen Universität von Lleida.
Er hatte sich dort mit seinen Anhängern verbarrikadiert.
Der Künstler wollte seine neunmonatige Haftstrafe nicht antreten, weil er angeblich den Terrorismus verherrlichte.
Außerdem beschuldigte er den früheren König Juan Carlos der Korruption.
Ich hatte im letzten Jahr darüber berichtet, dass diese Korruptionsvorwürfe zutreffend sind und dafür sollte niemand für 9 Monate ins Gefängnis gesteckt werden.
Es ist das große Problem dieser Jahre, dass der Deep State seine Grenzen längst restlos überschritten hat.
Die Mehrheit der Bevölkerung hat dies aber auch in Deutschland nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
Nun folgt eben auch bei uns die Rechnung.
Man hätte dies alles friedlich lösen können, doch die Mehrheit der dummen Mitbürger kapierte es einfach nicht.
Jetzt ist es nicht nur in Spanien zu spät und der gewaltsame Weg ist nur dann gerechtfertigt, wenn es die letzte Möglichkeit gewesen wäre.