Die Greensill Bank hat die Mittel der Einlagensicherung aufgebraucht

Bei der nächsten Bankenpleite ist also aus dieser Quelle nichts mehr zu erwarten.

Und die Frage ist auch nicht die, ob noch eine weitere Bank in die Knie geht, sondern nur noch wann das der Fall sein wird.

Es wird nicht irgendwann geschehen, sondern noch in diesem Jahr und dann gleich mehrfach.

Mit anderen Worten: Falls Sie noch nennenswerte Beträge auf Ihren Konten liegen haben, dann sind diese ab jetzt gar nicht mehr sicher.

Das waren sie zuvor auch nicht wirklich, aber zumindest sehen die Sparer bei Greensill noch etwas von ihrem Zaster und das wird bei den kommenden Eskapaden nicht mehr der Fall sein.

Intuitiv scheinen das jedoch etliche zu ahnen, denn den Handwerkern geht offensichtlich nicht die Arbeit aus, zumindest hier am Bodensee.

Aber auch ihnen sei gesagt, dass sie zum Zeitpunkt X ebenfalls nichts mehr für ihre Arbeit erhalten werden.

Man sollte etwas vorsichtiger werden und keine Großprojekte mehr unter diesen Umständen beginnen.

Wer jetzt also noch großes vorhat und das sind bei den aktuellen zu sehenden Bauprojekten noch immer erstaunlich viele, der läuft Gefahr unter die Räder zu kommen.

Der Geldhahn wird demnächst abgedreht und dann wird kräftig gestrampelt.

In den USA stehen die Zinsen für die 30-jährigen Staatsanleihen inzwischen wieder bei 2,5 % wie im Juli 2019 und falls sie weiter ansteigen, dann ist demnächst etwas Spektakuläres zu erwarten, falls die amerikanische Zentralbank FED nicht eingreift.

Sehr viel zu sehen gab es gestern beim Ölpreis, welcher ordentlich einbrach.

Auch hier muss dringend jemand etwas tun, sonst knickt der künstlich überhöhte Ölpreis wieder wie 2020 dramatisch ein.

Es fehlt einfach die entsprechende globale Nachfrage nach Öl und die kommt in diesem Jahr garantiert nicht mehr zurück.

Die FED versprach zwar den USA in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 6,5 %, aber das sind mittlerweile nur noch die Ansichten von Clowns.

Deutsche Ökonomiker (das sind Komiker im Gewand eines Ökonomen) machten indes heute die gestiegenen Benzinpreise für den Anstieg der Inflation verantwortlich.

Plötzlich gibt es aus heiterem Himmel bei uns eine Inflation, welche bislang stets dementiert wurde.

In den USA fehlt auch noch immer die Nachfrage nach Arbeitskräften, vermutlich hat die FED bei der Berechnung des Wirtschaftswachstums das Vorzeichen übersehen und das führt in der Praxis zu einem wöchentlichen Zugang von Arbeitslosen zwischen 700.000 und 800.000 Menschen.

Das wird auch in den USA nicht mehr lange gutgehen.

Dieser Ansicht war gestern auch wieder einmal Gregory Mannarino und das nun schon seit über 10 Jahren.

 

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