New York ist der erste Bundesstaat der USA, welcher offiziell einen Impfpass einführt.
Die New Yorker können einen Code für ihr Smartphone abrufen, der beweist, dass sie gegen das Coronavirus geimpft oder negativ getestet wurden.
In Tübingen bekommt man bei einem negativen Test ein Armband, welches einem den Einkauf in der Innenstadt ermöglicht.
Das sind die ersten Anfänge für den Impfpass in Deutschland und alle Schlafschafe machen natürlich sehr bereitwillig mit.
Der Impfpass in New York nennt sich der Excelsior Pass und wenn dem Kind erst einmal ein Name verpasst wurde, dann bleibt es in der Regel auch in der Familie.
Der Pass gewährt den Zutritt zu großen Veranstaltungen und Unterhaltungseinrichtungen.
Er wurde erstmals am vergangenen Freitag bereitgestellt und wird wohl einige Zeit in Betrieb bleiben.
Der Excelsior Pass wurde in Zusammenarbeit mit IBM entwickelt und wird im Madison Square Garden sowie dem Barclays Center getestet.
Im Gegensatz dazu nannte der Gouverneur von Florida Ron DeSantis diese Idee eines Impfpasses eine schreckliche und nicht akzeptable Idee.
„Ich versprach, dass man das im Sonnenscheinstaat nicht benötigen werde“, sagte er.
Wie lange wird es wohl dauern, bis er entweder selbst seine Aussage überdenkt oder gestürzt wird?
Auch in Großbritannien arbeitet man schon fleißig an Zertifikaten, welche den Corona-Status anzeigen.
Ohne einen Impfpass darf man dort bald nicht mehr zur Arbeit gehen und keine Hochzeitsfeiern oder anderen Festivitäten besuchen.
Doch beim Vorzeigen eines Impfpasses vor dem Pub haben die Briten Boris Johnson schon einmal die gelbe Karte angekündigt.
Das britische System eines Impfpasses könnte auf der Plattform des National Health Service (NHS) aufgesetzt werden.
Mit einem QR-Code in der Tracing-App der NHS könnte man den Nachweis erbringen, dass man geimpft ist oder Antikörper gegen das Coronavirus besitzt.
Andere Probleme haben wir angeblich im Moment nicht, doch dies ist nur eine der vielen Ablenkungen von der Realität, welche man aber im Auge behalten sollte.
Wie alle Datenerfassungsprogramme steckt ein großer Aufwand dahinter, welcher am Ende des Tages aus leeren Kassen bezahlt werden sollte.
Selbst in Tübingen wird schon jetzt gefragt, woher das Geld für die unnötigen Schnelltests kommen soll?