Die Fernsehkarriere von Karen Hudson-Samuels in Detroit erstreckte sich über ganze vier Jahrzehnte hinweg.
Nachdem sie sich als Sprecherin, Produzentin und Nachrichtenchefin bei WGPR-TV einen Namen gemacht hatte, setzte die Historikerin und Journalistin auch ihre größte Vision in die Tat um.
Um die Geschichte des ersten von Schwarzen geführten und sich in deren Besitz befindlichen Fernsehsenders (WGPR) zu erhalten, arbeitete sie unermüdlich daran, das William V. Banks Fernsehmuseum ins Leben zu rufen.
“Als dieses Museum endlich staatlich anerkannt wurde, war sie sehr stolz”, sagte ihr Mann Cliff Samuels.
Der plötzliche Tod der 68-Jährigen nutzte die Fernsehbranche dazu, um noch einmal auf ihr großes Vermächtnis hinzuweisen.
Man fragte sich auch, weshalb sie so früh verstorben war, wagte es aber nicht ihre Corona-Impfung dafür verantwortlich zu machen.
Aber das ist mittlerweile ein fester Bestandteil der neuen Realität.
Die Ikone des Lokalfernsehens von Detroit wurde am vergangenen Dienstag von ihrem Mann in ihrem Haus leblos aufgefunden.
Sie hatte sich einen Tag zuvor gegen Corona impfen lassen.