Februar 6, 2025

Die Lernbehinderungen bei Kindern nehmen inzwischen rasant zu und verschlimmern sich ständig

 

Die schwerste Lernbehinderung ist in meiner täglichen Nachhilfepraxis ist die des Averter, d.h. diese Schüler bzw. Schülerinnen haben in der Mathematik in ihrer bisherigen schulischen Laufbahn etwas grundsätzlich nicht oder falsch verstanden.

Erschwerend kommt hinzu, dass sie und meistens auch noch ihre Eltern, keine eigentlich richtigen Lösungen mehr akzeptieren, die sie in ihrer selbst erschaffenen Welt vielleicht gar nicht mehr wahrnehmen können.

Wir haben es dann mit hoffnungslosen Fällen zu tun, welche Scharlatane gnadenlos ausnutzen werden.

Der Hauptgrund für diese Fehlentwicklung liegt darin begründet, dass diese rasch wachsende Zielgruppe in der Tat mit falschen mathematischen Informationen unterrichtet wurde.

Dieses Phänomen war bereits vor 50 Jahren in Westdeutschland zu beobachten und es hat sich seither sogar noch verschlimmert.

Wir haben es heute mit absichtlich verfälschten Wissenschaften zu tun, welche zur Verdummung breiter Bevölkerungsschichten geführt haben, die auf höchster Ebene nicht einmal mehr wissen, dass Corona-Viren auf Deutsch Grippeviren sind.

Anstatt sich um die Weiterentwicklung der Mathematik in Deutschland zu kümmern, werden hierzulande nur neue Namen und neue Schreibweisen für mathematische Formeln erfunden, welche die zu Unterrichtenden nur total verwirren und im Ausland für Unverständnis sorgen.

So wird an einigen Universitäten beispielsweise die Logarithmusfunktion als logistische Funktion in den Vorlesungsunterlagen bezeichnet, was darauf hindeutet, dass der zuständige Dozent erhebliche Probleme mit der deutschen Sprache hat und dringend Nachhilfe in Deutsch benötigt.

Mehr dazu finden Sie laufend in meinem Wirtschaftsblog: http://www.ag-news.de

Mathematisch falsch ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer geben diese Irrungen und Wirrungen dann an ihre Schüler und Schülerinnen weiter und produzieren damit die Averter, welche mit größter Überzeugung völlig falsche Rechenschritte durchführen.

Und diese dann auch noch vehement mit der Unterstützung ihrer Eltern verteidigen.

Die mir bekannten Fälle weigern sich demzufolge kategorisch, die richtigen Lösungen zu verwenden und werden damit zu unlösbaren Problemfällen in der Nachhilfe, welche sich später im Bodensatz des Schulsystems ansammeln werden, d.h. sie landen in den Haupt- und Gesamtschulen, wo sie nicht mehr weiter negativ auffallen werden.

Sie werden jedoch auf dem sich stark verengenden Arbeitsmarkt keinerlei berufliche Chancen haben und dann noch weiter abstürzen.

Bei den Avertern ist es deshalb nicht mehr mit ein paar Nachhilfestunden getan.

Hier müssen die Eltern in einen ganzen Kurs, welcher mindestens ein Jahr dauern wird, investieren.

In dieser Zeit muss erst einmal herausgefunden werden, wann das Kind oder der Jugendliche in der Mathematik vom eigentlichen Kurs in der Schule abgekommen ist.

Im nächsten Schritt muss eine wirksame Korrektur gefunden und an den falschen Rechenschritten durchgeführt werden, was einige Monate in Anspruch nehmen kann.

Bei der angeblichen Rechtschreibschwäche habe ich in meiner Praxis bereits gesehen, dass diese selbst in ärztlich attestierten Fällen nach einem halben Schuljahr weitestgehend kuriert war, weil es sich nur um eine erfundene Lernbehinderung handelt.

Die Sache mit den Avertern sieht insbesondere in den höheren Schulklassen aber tendenziell eher so aus, dass in den meisten Fällen gar nichts mehr zu machen ist.

Das muss man an dieser Stelle schon einmal ganz klar sagen, bevor Hoffnung geweckt werden.

Wobei das Hauptproblem darin besteht, diese Zielgruppe erst einmal von einer Therapie zu überzeugen, weil sie sich in ihrer falschen Welt bereits hoffnungslos verirrt haben.

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