Der erste Schritt auf dem Weg zum Abitur dürfte leicht fallen, weil er schlicht und ergreifend bedeutet, sich jetzt 6 Wochen unbeschwert Ferien zu gönnen.
Aber es werden die letzten Schulferien sein, wenn man ein gutes Abitur ablegen möchte.
Die restlichen noch verbleibenden Ferien, insbesondere die Weihnachtsferien, gehören den Vorbereitungen für das Abitur.
Meistens geht es dabei um das Fach Mathematik, weil man hier am meisten üben sollte.
Wer beispielsweise in Englisch noch Probleme hat, der kann dies innerhalb eines Jahres vor dem Abitur nicht mehr entscheidend verbessern.
Generell sieht man nämlich die ersten Erfolge in der Nachhilfe in der Mathematik am schnellsten, wohingegen es in Englisch und Deutsch nur mittel- bis langfristig etwas zu verbessern gibt.
Dafür ist die Zahl der Fachgebiete in der Mathematik so groß, dass die Vorbereitung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Ab Weihnachten sollte man deshalb zum Feinschliff für das Abitur in Mathematik nur noch Aufgaben rechnen, welche bereits in den letzten Jahren in unterschiedlichen Bundesländern vorgekommen sind.
Das kann man auch mit einem Einzelunterricht kombinieren, damit man nicht alleine herumrechnen muss.
Und dann kann einen nichts mehr überraschen.
In der Zeit nach den Sommerferien sollte man in der Freizeit noch einmal alle für das Abitur relevanten Teilbereich der Mathematik wiederholen, sonst klappt das mit dem Üben der Abituraufgaben nicht ganz so schnell, wie man das gerne hätte.
Auch hierfür gibt es spezielle Kurse in der Nachhilfe.
Entscheidend ist hierbei das Training, weil man sich in Mathematik nur durch regelmäßiges Training verbessern kann.
Macht man wie ich nach dem Abitur in der Zeit der Bundeswehr so gut wie gar nichts mehr in Mathematik, dann fängt man schon nach einem Jahr wieder komplett von vorne an.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Noch haben wir es mit den Schülern und Schülerinnen aus der Corona-Lücke nach 2020 zu tun und die Corona-Lücke sollte schon in der 11. Klasse unbedingt geschlossen werden, sonst kann das im Abitur zum großen Problem werden.
Der Klassiker aus der Corona-Lücke ist das Rechnen mit Brüchen, welches im Abitur in einer Katastrophe enden könnte, wenn man das nicht beherrscht.
Normalerweise muss man für das Abitur nur den Stoff aus der Oberstufe auf Vordermann bringen, aber wenn auch noch der Unterbau aus der Mittelstufe löchrig wie Schweizer Käse ist, dann schafft man das zeitlich in der 12. Klasse nicht mehr.
Es muss also einiges beachtet werden und die Corona-Lücke kann man nur in der Nachhilfe zeitnah vollständig ausbügeln, weil wir gleich erkennen können, wo der Schuh in der Mathematik wirklich drückt.
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