August 15, 2024

Ist es ratsam, ChatGPT für die Bearbeitung der Hausaufgaben in Mathematik zu verwenden?

 

Zunächst einmal sollte man in diesem Zusammenhang wissen, dass es heute noch keine künstliche Intelligenz gibt.

An der internationalen Raumstation hängt beispielsweise eine Apollokapsel fest, welche nach den Plänen aus dem Jahren 1965 gebaut wurde.

Sie funktioniert nicht mehr und die beiden Astronauten sitzen vermutlich bis zum nächsten Frühjahr dort oben fest.

Weshalb fliegen die Amerikaner mit Raumschiffen aus dem letzten Jahrhundert herum, wenn sie angeblich eine künstliche Intelligenz erfunden haben, welche in der Programmierung deutlich komplexer ist als ein Raumschiff, welches in der Atmosphäre nur etwas höher fliegt als ein Airbus.

Es gibt im Moment nur die natürliche Intelligenz und die befindet sich genau zwischen Ihren beiden Ohren.

Wer also ChatGPT verwendet, der wird dort oben nur noch etwas dümmer.

ChatGPT ist lediglich eine Art von Suchmaschine, welche das Internet nach Lösungen für bestimmte Aufgaben absucht, aber wenn sich darunter auch falsche Lösungen befinden, dann kann sie nicht erkennen, warum sie falsch gelöst wurde.

Es handelt sich bei der aktuellen KI nur um von Menschen programmierte Befehle (Algorithmen), denn nur das menschliche Gehirn kann logisch denken.

Deshalb wird im nächsten Jahr wohl kaum noch jemand davon reden, weil auch die selbst fahrenden Autos von vor 2 Jahren plötzlich verschwunden sind.

Schlicht und ergreifend nur deshalb, weil sie nicht alleine zuverlässig fahren konnten

KI ist nur ein Modetrend, um den Investoren das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Bei einfachen Aufgaben mag also ChatGPT die richtigen Lösungen bei mathematischen Aufgaben finden, aber bei schwierigen Fragen, welche mit logischen Denken verknüpft sind, scheitert ChatGPT in der Regel grandios.

Wer also seine Hausaufgaben mit ChatGPT macht, der lernt mitunter etwas ganz Falsches.

Dennoch nutzen laut einer Studie von GoStudent 72 % aller Schüler und Schülerinnen die noch gar nicht erfundene „künstliche Intelligenz“, welches sich sehr gut in unser gesamtes „Bildungssystem“ einfügt.

Nur ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler macht laut der Studie von GoStudent ihre Hausaufgaben noch selbst, wobei dabei unterschlagen wurde, dass heute insgesamt kaum noch Hausaufgaben gemacht werden, weil deren Kontrolle im Vergleich zu früheren Zeiten gar nicht mehr existiert. 

Gert Mengel, Lehrer und Schulleiter, behauptet in der Frankfurter Rundschau sogar, dass die klassische Hausaufgabe ausgedient hat: https://www.fr.de/ratgeber/familie/lehrer-mahnt-die-klassische-hausaufgabe-hat-ausgedient-93238338.html

Er steht mit seiner Meinung keineswegs alleine in der kargen Bildungslandschaft herum, befindet sich aber trotzdem vollkommen auf dem Holzweg.

Zumindest in der Mathematik ist das regelmäßige Training durch nichts zu ersetzen.

Dieses Training muss nicht wie früher auf den Büchern basieren, sondern es kann auch durch Tutorials auf YouTube effizient unterstützt werden.

Das Problem bei den Tutorials auf YouTube besteht nur darin, dass man auch erst einmal den kompetenten Tutor bzw. die kompetente Tutorin finden muss.

Rechnen können auf den ersten Blick alle, welche ein Video auf YouTube veröffentlichen, weil sonst die negative Resonanz in den Kommentaren nicht zu übersehen wäre.

Für solche Tutorials, welche wirklich eine Nachhilfe in Mathematik darstellen sollen, muss man allerdings mehr als nur gut rechnen können.

Ich habe solche Videos im letzten Winter eingehend studiert und mehr als 100 Videos geprüft.

Im deutschsprachigen Raum ist Christoph Goemans mit seinem Kanal mathehoch13 auf Youtube qualitativ führend und er bietet auch kostenlose Arbeitsblätter an.

Wer also über eine entsprechende Arbeitsdisziplin verfügt, der kann mit mathehoch13 alles in Mathematik bis zum Abitur und auch darüber hinaus erlernen: https://mathehoch13.de/

Das ersetzt wirklich jeden noch so guten Nachhilfeunterricht, wenn man sich selbst im Griff hat!

Aber kaum jemand unter den Schülerinnen und Schülern verfügt heute noch über die entsprechende Arbeitsdisziplin, denn davon lebt heute die gesamte Nachhilfebranche.

Und wer später im Ausland Mathematik studieren möchte, der wird hier fündig: https://www.youtube.com/@tabletclass

Das alles hilft wirklich im Bereich Mathematik schnell weiter und alle anderen Technologien wie ChatGPT sind lediglich eine Sackgasse, weil sie den Betrug in der Schule nur noch fördern.

Und nicht nur dort.

Die Studie ist wie bereits erwähnt von GoStudent in Auftrag gegeben worden und wenn man auf einer ihrer Plattformen einen Artikel zum Thema Nachhilfe schreiben möchte, dann wird man gleich zu Beginn darauf hingewiesen, dass man kein ChatGPT verwenden darf, sonst wird man nämlich disqualifiziert.

Ähnlich verhält es sich in Klassenarbeiten, Klausuren und vor allem Prüfungen.

Außerdem wird später im Berufsleben niemand richtig begeistert sein, wenn man Berechnungen mit ChatGPT anstellen würde, vor allem dann, wenn sie falsch sind.

Warum also etwas verwenden, was von einigen gelobt, aber von allen verboten wird?

Kommen Sie deshalb lieber gleich zu mir in den Nachhilfeunterricht oder informieren Sie sich in meinem Blog über die Probleme auf der internationalen Raumstation: http://www.ag-news.de

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